Explorationsarbeiten

Agnico-Eagle Mines und die Erfolge

Es wird langsam Zeit für einen ersten Rückblick auf 2012. Ein Goldproduzent aus Kanada nutzt die Chance, eine beeindruckende Auflistung zu präsentieren.

Die Explorationsarbeiten von Agnico-Eagle Mines (WKN: 860325) im laufenden Jahr können als sehr erfolgreich bewertet werden. Eine Reihe von Neuberechnungen, eine Reihe von Ausweitungen und viel Arbeit für 2013 sorgen für gute Laune. Vier Areale standen 2012 bei Agnico-Eagle Mines besonders im Fokus der Untersuchungen: Meliadine in Kanada, Kittila in Finnland, La India in Mexiko und das benachbarte Tarachi.

Das Areal von Meliadine ist mehr als 55.000 Hektar groß und gehört seit Sommer 2010 ganz zu Agnico-Eagle. Die jüngsten Explorationsarbeiten haben dafür gesorgt, dass die Ressourcenschätzung für den Bereich Wesmeg/Normeg um rund 40 Prozent angehoben werden muss. Dort liegen demnach angezeigte Ressourcen von fast 480.000 Unzen Gold, in die Kategorie „geschlussfolgert” fallen 761.000 Unzen Gold. Auf Normeg werden zudem zwei neue Erzbereiche identifiziert. Auch bei den Infrastrukturarbeiten in der entlegenen kanadischen Region gibt es Fortschritte. Bis April 2013 soll eine wichtige Straße fertig sein. Sowohl das Budget als auch der Zeitplan beim Bau werden bisher eingehalten.

In Finnland liegt der Fokus 2012 auf dem Areal von Rimpi. Dort wird in einer Tiefe von 912 Metern eine Erzader über 35,3 Meter entdeckt, die 8,3 Gramm Gold je Tonne enthält. Die jüngsten Arbeiten haben den Erzkörper nach Norden und in die Tiefe erweitert. Eine weitere Expansion Richtung Norden erscheint wahrscheinlich. Im Februar 2013 soll eine neue Ressourcenschätzung für das aus drei Lagerstätten bestehende Gebiet abgegeben werden. Höhere Zahlen sind dabei zu erwarten.

Noch recht neu im Portfolio ist das Areal von La India in Mexiko. Das in der Provinz Sonora gelegene Gebiet umfasst etwa 58.000 Hektar und gehört seit Ende 2011 zum Konzern. Eine Studie besagt, dass auf La India wahrscheinliche Reserven von 930.000 Unzen Gold liegen. Neue Bohrungen haben diesen Wert bestätigt. Eine neue Studie im Februar 2013 wird wahrscheinlich die Reservenschätzungen weiter nach oben bringen.

In der Nähe von La India liegt das Tarachi-Areal. Dieses ist noch in einer sehr frühen Entwicklungsstufe. Es gibt eine Schätzung, dass dort angezeigte Ressourcen von 0,4 Millionen Unzen Gold zu finden sind. Jüngste Bohrungen lassen den Schluss zu, dass die Größe des Erzkörpers über den bisherigen Erwartungen liegt. Die aktuellen Bohrungen bereiten das Explorationsprogramm für das kommende Jahr vor. In der Folge sollte man genauere Details zu den möglichen Bodenschätzen haben.

Sowohl La India als auch Tarachi sind bisher noch kaum erkundet. Hier liegen die Hauptziele für die Arbeiten im kommenden Jahr. Schon jetzt sind fünf Zielgebiete bekannt, die 2013 genauer exploriert werden sollen. Höhere Prognosen in der Folge wären keine wirkliche Überraschung.

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