Sinkende Gewinne

Randgold Resources mit robusten Wachstumsaussichten

Der Goldproduzent Randgold Resources (WKN A0B5ZS) hat im dritten Quartal 2012 eine Verbesserung bei den Kosten und beim Ausstoß gegenüber dem Vorjahr erzielt. Der Gewinn allerdings fiel sowohl im Vergleich zum dritten Quartal 2011 als auch gegenüber dem zweiten Quartal 2012.

Randgold verfügt über vier produzierende Minen in Westafrika, darunter drei Minen in Mali - Morila, Gounkoto und Loulo – und die Tongon-Mine in der Elfenbeinküste. Zusätzlich besitzt man zwei Entwicklungsprojekte: Kibali in der Demokratischen Republik Kongo und Massawa im Senegal.

Im dritten Quartal verbuchte das Unternehmen einen Produktionsrückgang von 3%, während die Gesamtcashkosten im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres um 5% zulegten. Das führte im Quartalsvergleich zu einem Rückgang des Gewinns von 12,5%. Damit verfehlte man auch die Erwartungen des Marktes.

Für die Zukunft erwartet Randgold einen Produktionsanstieg von etwas mehr als 800.000 Unzen Gold im laufenden Jahr auf 1,3 Mio. Unzen 2014 und dann auf fast 1,5 Mio. Unzen 2016. Das wäre ein Wachstum von rund 50% in mehr als vier Jahren.

Die Prognosen zeigen zudem, dass Rangold erwarten darf, dass der durchschnittliche Goldgehalt von rund 3 Gramm pro Tonne 2012 auf 3,5 Gramm je Tonne von 2014 bis 2016 steigt. Das würde zu einer Senkung der Cashkosten führen, was derzeit ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche wäre.

Randgold verdiente im Septemberquartal 1,12 USD pro Aktie nach 1,28 USD im zweiten Quartal 2012 und 1,17 USD pro Anteilsschein im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die liquiden Mittel des Unternehmens beliefen sich Ende September nach Aussage von Randgold auf 0,44 Mrd. USD.


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