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    Nach größtem Preisrutsch seit Anfang November  1215  0 Kommentare
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    Goldpreis zeigt sich wieder erholt

    Nach dem größten Preisrückgang seit mehr als drei Wochen hat der Goldpreis heute zunächst wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Experten führen das darauf zurück, dass Anleger bei börsennotierten Goldprodukten zugriffen und die Hoffnung darauf zurückkehrte, dass die so genannte Fiskalklippe in den USA doch noch rechtzeitig umschifft werden kann – was dem US-Dollar zusetzte.
     
    Die Bestände an börsennotierten Goldprodukten stiegen laut Daten von Bloomberg gestern auf rund 2.616 Tonnen und der Sprecher des von den Republikanern dominierten Repräsentantenhauses erklärte, er sei optimistisch, dass man diese Krise eher früher als später lösen könne. US-Finanzminister Timothy Geithner trifft sich heute mit führenden Kongressmitgliedern, um zu besprechen, wie man verhindern kann, dass automatische Steuererhöhungen und Ausgabensenkungen in Kraft treten, sollten die USA von der Fiskalklippe fallen.

    Analysten beurteilen die Lage in dieser Hinsicht als vor allem unsicher. Jeden Tag gebe es Änderungen in der Beurteilung der Situation. Dennoch glauben beispielsweise die Experten von der SEB AB, dass Gold eher steigen dürfte. Die hohen Bestände an börsennotierten Goldprodukten und die Käufe der Zentralbanken dürften ihrer Ansicht nach diese Entwicklung stützen.

    Der Goldpreis war gestern in Richtung 1.700 USD pro Unze abgestürzt und damit so stark gefallen, wie seit Anfang November nicht mehr. Mittlerweile kostet eine Unze des gelben Metalls bereits wieder mehr als 1.720 USD je Unze, da der US-Dollar gegenüber mehreren Währungen nachgab, was die Nachfrage nach dem Edelmetall als Investmentalternative stärkte.

    Zudem, das betonen Experten, seien derzeit keine Anschlussverkäufe zu erkennen, zumal die Faktoren, die den Goldpreis stützen, nicht über Nacht verschwunden seien. Der Goldpreis, der diesen Monat nur wenig Veränderung gezeigt hat, ist im bisherigen Jahresverlauf um rund 10% gestiegen – vor allem da die Zentralbanken von Europa bis zu den USA ihre Geldpolitik immer weiter gelockert haben.


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