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    Logistische Meisterleistung  1513  0 Kommentare
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    Randgold liegt im Zeitplan

    Allen Schwierigkeiten zum Trotz hat eine wertvolle Fracht ihr Ziel erreicht. Damit könnte auf einer neuen Goldmine in Afrika die Produktion im kommenden Jahr starten.

    Zusammen mit dem Partner AngloGold (WKN: 164180) baut Randgold Resources (WKN: A0B5ZS) in einer entfernten Region des Kongo eine neue Goldmine auf. Die Mine von Kibali soll künftig 600.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren. Noch ist man von diesen Werten jedoch ein ganzes Stück entfernt. Zunächst muss die gesamte Infrastruktur stehen. Wichtig dafür ist die Verarbeitungsanlage für das Gestein. Das Herzstück dieser Anlage sind die Mühlen – und diese wurden jetzt in den Nordosten des afrikanischen Landes gebracht.

    170 Tonnen wiegt jede Mühle, die für die Verarbeitung des Gesteins benötigt wird. Hergestellt wurden die jeweils 9,5 Meter langen Mühlen in Europa. Vom belgischen Antwerpen ging es per Schiff nach Mombasa in Kenia. Am 20. Oktober kamen sie im Hafen der ostafrikanischen Metropole an. Dort erfolgte die Umverladung auf die Straße. Als Partner hatte Randgold die erfahrenen Experten von Freight Forwarders Kenya angeheuert. Mit deren Hilfe ist es gelungen, die beiden Mühlen auf das Minengelände im Kongo zu transportieren. Für die 1.800 Kilometer lange Strecke haben die Transporteure sechs Wochen benötigt.

    Jetzt sind die Mühlen an Ort und Stelle. Anfang 2013 könnten sie in die Anlage eingebaut werden. Damit liegt Randgold genau im Zeitplan. Ende 2013 soll die Produktion starten und derzeit sieht es so aus, als ob der Termin zu halten ist.

    In einer ersten Phase wird die Mine im offenen Tagebau betrieben werden. Die entsprechenden Verarbeitungsanlagen wurden und werden gebaut, die notwendige Energie wird aus Wasserkraft gewonnen. Die Bauphase startete im ersten Quartal 2012 und soll Ende 2013 beendet werden. Die Kosten für alle Arbeiten belaufen sich auf 920 Millionen Dollar.

    In der zweiten Phase wird eine Untertagemine errichtet werden. Aus dieser soll 2014 das erste Erz gefördert werden. Bis 2015 soll die Produktion dann auf Hochtouren laufen. Hierfür sind 650 Millionen Dollar angesetzt.

    Nach den derzeitigen Plänen sollen auf Kibali jährlich 600.000 Unzen Gold gefördert werden, die momentane Laufzeit auf diesem Niveau liegt bei zwölf Jahren. Mehr als 10 Millionen Unzen Gold sollen im Erdreich liegen. Diese Schätzung kann jedoch als konservativ angesehen werden. Neben den Aufbauarbeiten für die Mine laufen zugleich weitere Explorationstätigkeiten. Diese sollten die derzeitigen Schätzungen noch weiter nach oben bringen.


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