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    Santacruz Silver wertet Ressource des Rosario-Projekts erheblich auf

    Es war auf Grund der Feiertage etwas untergegangen, doch der angehende kanadische Silberproduzent Santacruz Silver Mining (WKN A1JWYC) konnte vor kurzem mit sehr guten Nachrichten von seiner Rosario-Liegenschaft in Mexiko aufwarten. Die Ressource des Projekts, das Santacruz Anfang 2013 zur kommerziellen Produktion bringen will, konnte deutlich erhöht und aufgewertet werden.

    In der Unternehmenspräsentation aus dem November dieses Jahres wurde die Ressource auf Rosario noch mit 1,03 Mio. Tonnen bei 1,16 Gramm Gold und 190,40 Gramm Silber pro Tonne in der niedrigsten Kategorie „geschlussfolgert“ angegeben. Nun meldet das Unternehmen ein Ressourcenupdate, das in der Kategorie „gemessen“ 270.000 Tonnen bei 210 Gramm Silber und 0,94 Gramm Gold pro Tonne sowie in der Kategorie „angezeigt“ 711.000 Tonnen mit 163 Gramm Silber und 0,88 Gramm Gold pro Tonne aufweist. Hinzu kommen 386.000 Tonnen der Kategorie geschlussfolgert mit 90,6 Gramm Silber und 0,81 Gramm Gold pro Tonne.

    Das bedeutet, rund 86% (!) der geschlussfolgerten Ressourcen konnten in die höheren Zuversichtskategorien gemessen und angezeigt überführt werden. Insgesamt verfügt Rosario damit jetzt über eine Ressource von 10,2 Mio. Unzen Silberäquivalent in den Kategorien gemessen und angezeigt sowie über weitere 2,5 Mio. Unzen Silberäquivalent in der Kategorie geschlussfolgert. Sowohl die Ader Rosario I als auch Rosario II sind dabei in alle Richtungen offen und über eine Streichlänge von 2 Kilometern in Richtung Nordosten nach Südwesten noch nicht einmal mit Bohrungen untersucht. Zudem wurden nur in begrenztem Umfang Bohrungen getätigt, die tiefer als 200 Meter unter die Oberfläche vordrangen. Das bedeutet, es besteht auf dem Projektgebiet noch erhebliches Potenzial auf eine weitere Ausdehnung der Ressourcen!

    Was genau aber bedeuten die neuen Zahlen für das Unternehmen? Nun, zum einen ist die Ressourcenschätzung nun wesentlich genauer, da jetzt ein Großteil der Ressourcen in den höheren Kategorien gemessen und angezeigt liegt. Hinzu kommt, dass die Mächtigkeit der Adern gemäß dem neuen Bericht für diese höherwertigen Ressourcen bei durchschnittlich 2 Metern liegt, während es in der älteren Kalkulation im Schnitt lediglich 1,5 Meter waren.

    Das gibt Santacruz die Möglichkeit eine vorteilhaftere Abbaumethode zu nutzen, was von Anfang an ein höheres Erzvolumen bedeutet. Damit kann das Unternehmen die Produktion voraussichtlich wesentlich schneller hochfahren und möglicherweise früher als bislang gedacht eine dritte Kugelmühle installieren, welche die Verarbeitungskapazität um weitere 300 Tonnen pro Tag steigern würde. Gleichzeitig dürften die Abbaukosten schon auf Grund des höheren Volumens sinken.

    Ein weiterer vorteilhafter Faktor ist, wie wir uns erläutern ließen, dass auf Rosario das Erz mit den höheren Gehalten – u.a. mehr als 250 Gramm Silber pro Tonne – in den näher an der Oberfläche gelegenen Schichten auftritt, sodass Santacruz mindestens in den ersten vier Jahren des Minenbetriebs mit durchschnittlich höheren Gehalten produzieren können sollte, als in dem aktuellen Bericht ausgewiesen.

    Insgesamt, bezieht man die geschlussfolgerten Ressourcen mit ein, steigt das Minenleben von Rosario nach Aussage des Unternehmens auf 7,7 Jahre, während gleichzeitig das Abbauvolumen steigen und die Kosten sinken dürften – obwohl man mit höheren Cut-off-Kosten von 75 Dollar pro Tonne rechnet (bislang 50 Dollar / Tonne).

    Also, wie es unserer Ansicht nach aussieht, ein rundum positives Ressourcenupdate für Santacruz. Darüber hinaus hörten wir aus dem Unternehmen, dass die Kommissionierung (Einstellung) der Mühle bereits begonnen hat und offenbar sehr gute Fortschritte macht. Wir hoffen in Kürze erste Bilder dazu zu erhalten und werden unseren Lesern diese so schnell wie möglich präsentieren.


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