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    Regierung stimmt zu  1755  0 Kommentare
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    Anglo American kann in Peru bauen

    Die Bedeutung von Peru in der Bergbauwelt wird weiter steigen. Ein neues Milliardenprojekt kann in Angriff genommen werden.

    Lange hat es gedauert, jetzt gibt es die Genehmigung der Regierung von Peru. Bergbau- und Energieminister Jorge Merino erlaubt den Bau der Kupfermine von Quellaveco in der Region von Moquegua. Der Bergbaukonzern Anglo American (WKN: A0MUKL) will dort vor allem Kupfer abbauen. Nebenprodukte der Arbeiten werden Silber und Molybdän sein.

    Schon 2012 wollte Anglo American mit dem Bau der Mine anfangen, doch es gab eine Reihe von Verzögerungen bis zur jetzt erfolgten endgültigen Lizenzerteilung. Vor allem Umweltfragen haben die Arbeiten immer wieder behindert, es ging insbesondere um die Wasserversorgung des Umlands. Hier scheint man jedoch eine für alle Seiten akzeptable Lösung gefunden zu haben, so dass die Problematik beseitigt wurde. Die Gemeinden im Umland sind mit dem Erreichten zufrieden, sie werden in der trockenen Höhenregion künftig über genügend Wasser verfügen. Erst kürzlich hatte Perus Präsident Ollanta Humala angemahnt, dass bei entsprechenden Großprojekten im Bergbau die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigt werden müssen. Mehrfach hatte es in den vergangenen Monaten in Peru Unruhen wegen Bergbauprojekten gegeben.

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    Noch muss der Vorstand von Anglo American dem Projekt offiziell zustimmen, dies gilt jedoch nur als Formsache. Der Bau der Mine kann als relativ gesichert angesehen werden. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 3 Milliarden Dollar. Künftig sollen auf 3.500 Metern Höhe jährlich 220.000 Tonnen Kupfer gefördert werden. Damit rückt Peru, derzeit die Nummer zwei der weltweiten Kupferproduzenten, näher an das in dieser Statistik führende Nachbarland Chile heran.

    Bis die Mine von Quellaveco jedoch wirklich in die direkte Kupferförderung einsteigt, wird noch eine Weile vergehen. Die Bauarbeiten sind mit 44 Monaten veranschlagt. Somit scheint Anfang 2017 ein realistischer Zeitpunkt für die Eröffnung der Anlage zu sein.

    Für den neuen Chef von Anglo American, den Australier Mark Cutifani, ist die Nachricht aus Lima ein guter Einstieg. Er wurde gestern zum Nachfolger von Cynthia Carroll an die Spitze des Konzerns berufen. Damit haben sich Gerüchte aus den vergangenen Tagen bestätigt.


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