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    Neue Goldstudie  2024  0 Kommentare
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    Allzeithoch ist 2013 in Gefahr

    Von Ermüdung keine Spur, auch 2013 soll der Goldmarkt neue Hochs erreichen. Dies ist das Ergebnis einer renommierten Studie.

    Die Experten von Thomson Reuters zeigen sich in ihrem „GFMS Gold Survey 2012″ für das neue Jahr optimistisch. Im ersten Halbjahr erwarten sie eine anhaltende Nachfrage nach Gold. Der Goldpreis soll weiter steigen und sich über 1.800 Dollar etablieren.

    Die Situation am Markt hat sich aus ihrer Sicht nicht wirklich verändert. 2013 bleiben die Zinsen auf niedrigem Niveau, die US-Notenbank Fed wird ihre Politik nicht ändern. Damit müssen Anleger sich nach interessanten Investitionsmöglichkeiten umsehen, ihr Blick fällt dabei auch auf das Gold.

    Schon 2012 haben die Investitionen in Gold ein neues Rekordvolumen erreicht. Gold im Wert von 87 Milliarden Dollar ist laut Studie nachgefragt worden, dies war ein Allzeithoch. Die Voraussetzungen für 2013 scheinen sehr ähnlich zu sein, an den grundsätzlichen Bedingungen hat sich nichts verändert. So gehen die Experten für das erste Halbjahr von einer Nachfrage in Höhe von 48 Milliarden Dollar aus, damit ist man ungefähr auf dem Niveau von 2012.

    Gründe für die gleich bleibend hohe Nachfrage sind das Wachstum verschiedener Nationen, der neue Hunger der Notenbanken nach Gold und die Sorgen der Anleger in vielerlei Hinsicht. Hier zeigen sich unverändert viele Unsicherheiten.

    Die Notenbanken sollten auch 2013 wieder Nettokäufer sein. Sie wollen so ihre Abhängigkeit von Währungen, vor allem vom Dollar, reduzieren. Der Trend, sich dagegen mit neuen Goldschätzen in den eigenen Tresoren abzusichern, soll sich fortsetzen.

    Auch die Schmuckindustrie soll 2013 zum hohen Niveau erneut beitragen. 2012 ist die Nachfrage aus diesem Bereich um 4 Prozent gesunken. Der Großteil des Rückgangs wird auf die verringerte Kauflaune in Indien zurückgeführt. Schlechte Ernten, hohe Preise aufgrund eines ungünstigen Wechselkursverhältnisses und neue Steuern der Regierung haben dort die Lust auf Gold im Vorjahr gedrückt. Doch auch in China sahen die Experten 2012 einen Rückgang. Chinesische Schmuckproduzenten haben erstmals seit neun Jahren weniger nachgefragt als im Jahr zuvor.

    Der weiter existierende Hunger nach Gold soll den Goldpreis in die Höhe bringen. Die Experten erwarten im ersten Halbjahr 2013 ein neues Allzeithoch, ohne dieses genau zu quantifizieren.

    Getrieben werden könnte der Kurs auch vom Ausstoß der Goldminen. Hier hat es nämlich zuletzt nur eine Verbesserung um 0,2 Prozent gegeben, trotz hoher Preise und steigender Nachfrage. Einerseits haben Streiks in Südafrika die Produktion behindert, andererseits hat es Rückschläge bei Explorationen gegeben. Das könnte sich langfristig negativ auf das Angebot auswirken und somit für weiter steigende Goldpreise sorgen.


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