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    Aktien Frankfurt  1201  0 Kommentare Dax im Rückwärtsgang - ZEW-Daten begrenzen Verluste

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstag den Rückwärtsgang eingelegt. Belastet von Sorgen um die Unternehmensziele der Deutschen Bank war der deutsche Leitindex zwischenzeitlich bis auf 7.634 Punkten gefallen. Anschließend habe die Aufhellung der ZEW-Konjunkturerwartungen auf den höchsten Stand seit Mai 2010 Auftrieb gegeben und der Dax die Verluste eingedämmt, sagte Händlerin Anita Paluch von Gekko Markets.

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    Zuletzt ging es für den deutschen Leitindex aber wieder etwas deutlicher um 0,76 Prozent auf 7.689,97 Punkte nach unten. Eine zwischenzeitliche Konsolidierung nach der Rally des Dax sollte indes nicht überbewertet werden, kommentierte Marktstratege Robert Halver von der Baader Bank. Der MDax verlor 0,16 Prozent auf 12.532,91 Punkte, und der TecDax sank um 0,33 Prozent auf 871,28 Punkte.

    DEUTSCHE BANK SEHR SCHWACH NACH PRESSEBERICHT

    Der 'Börsen-Zeitung' zufolge prüfen die deutschen Bankenaufseher die Auswirkungen des von einer EU-Expertengruppe vorgeschlagenen Trennbankmodells. Würde es zu dieser Teilung kommen, würde das einem Börsianer zufolge das Geschäftsmodell der Deutschen Bank in Frage stellen und die Ergebnisse im Investmentbanking unter Druck bringen. Die Ziele wären dann entsprechend gefährdet. Zuletzt ging es für die Papiere als um 2,02 Prozent nach unten. Kurz nach Meldung waren sie noch um fast vier Prozent abgesackt.

    Continental büßten nach schwachen Absatzzahlen des Wettbewerbers Michelin 1,22 Prozent ein. BASF konnten nicht nachhaltig von besser als gedachten Resultaten des Wettbewerbers DuPont profitieren und gaben zuletzt wieder um 1,02 Prozent nach. Schlusslicht im deutschen Leitindex waren RWE mit minus 2,56 Prozent. Die Investmentbank Macquarie stufte die Papiere Händlern zufolge auf 'Neutral' ab. Zudem äußerte sich die UBS verhalten zum Strommarkt und senkte das Kursziel auf 24,00 Euro.

    HÄNDLER HÄLT POSITIVE ÜBERRASCHUNG BEI SIEMENS FÜR MÖGLICH

    Bester Dax-Wert waren Siemens , die nach einem 'Handelsblatt'-Bericht über die Gewinnentwicklung im ersten Geschäftsquartal um 0,47 Prozent vorrückten. Ein Händler hält nun bei der morgigen Bilanzvorlage positive Überraschungen für möglich. Im MDax kletterten EADS mit plus 1,68 Prozent an die Index-Spitze, nachdem Konzernchef Thomas Enders einem Medienbericht zufolge von einer deutlichen Verbesserung des Umsatzes sowie des Betriebsgewinns im vergangenen Jahr gesprochen hatte.

    Wincor Nixdorf sanken nur optisch um 2,82 Prozent. Die Papiere des Geldautomaten- und Kassensystem-Herstellers werden ex Dividende in Höhe von 1,05 Euro je Aktie gehandelt. Börsianer sehen in einem positiven Analystenkommentar der UBS Unterstützung für die Papiere. Im TecDax büßten Wirecard nach einer Abstufung auf 'Hold' durch die Berenberg Bank 2,74 Prozent ein./mis/ck

    --- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---




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