2013 soll noch besser laufen

Pan American Silver stellt 2012 Produktionsrekord auf

Der Edelmetallproduzent Pan American Silver (WKN 876617) hat 2012 einen Produktionsrekord aufgestellt. Das Unternehmen förderte 25,1 Mio. Unzen Silber und 112.282 Unzen Gold. Das ist ein Anstieg von 15 bzw. 43% gegenüber 2011.

CEO Geoff Burns führt das vor allem auf die Übernahme und Integration der Delores-Mine zurück, auch wenn die Minen La Colorada und San Vicente ebenfalls neue Silberproduktionsrekorde erzielten. Und nach Ansicht von Burns wird 2013 noch besser laufen. Sowohl die Silber- als auch die Goldproduktion sollen weiter steigen, während man davon ausgeht, dass die Cashkosten pro Unze auf dem aktuellen Niveau verharren werden.

2013 rechnet Pan American jetzt mit einem Silberausstoß von 25 bis 26 Mio. Unzen und damit bis zu 1 Mio. Unzen mehr als im vergangenen Jahr, während die Goldproduktion um 34% auf 140.000 bis 150.000 Unzen steigen soll. Die Cashkosten für 2013 beziffert das Unternehmen mit 11,80 bis 12,80 USD pro Unze Silber ohne den Einfluss der Beiproduktion.

Hinzu kommt voraussichtlich ein Ausstoß von 36.000 bis 39.000 Tonnen Zink, 11.500 bis 12.500 Tonnen Blei und 3.500 bis 4.000 Tonnen Kupfer. Im Gesamtjahr 2012 produzierte Pan American 36.848 Tonnen Zink, 12.266 Tonnen Blei und 4.162 Tonnen Kupfer.

Im vierten Quartal des vergangenen Jahres hatte Pan American Silver eine Silberproduktion von 6,9 Mio. Unzen erzielt und damit 30% mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Die Goldproduktion stieg gegenüber den letzten drei Monaten 2011 um 88% auf den Rekordwert von 32.381 Unzen. Die vorläufigen konsolidierten Cashkosten gab das Unternehmen mit 11,75 USD pro Unze Silber an, ohne Einbeziehung der Beiproduktion.

Wie COO Steve Busby erklärt, will Pan American dieses Jahr Investitionen in Höhe von 157 Mio. Dollar tätigen. Damit liege das Budget über dem üblichen Rahmen, da man mehrere Projekte für 2013 geplant habe, deren Entwicklung mehrere Jahre betrug. 2014 sollte das Investitionsbudget dann wieder deutlich schrumpfen, so Busby, da diese Projekte dann abgeschlossen seien.

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