checkAd

    Im Umbruch  1577  0 Kommentare
    Anzeige
    Bergbaumultis vor Strategiewechsel

    Jahrelang galt im Bergbau die Devise: größer, höher, weiter. Doch so langsam scheint man zur Besinnung zu kommen.

    Die letzten Jahre waren für die großen Bergbaukonzerne alles andere als erfolgreich. Egal ob man zu den großen Multis schielt oder zu den Goldriesen: Wirkliche Erfolge haben alle nicht eingefahren. Dabei waren die Erwartungen hoch, waren die Vorbereitungen ambitioniert Der Einkaufszettel war groß, die Übernahmen waren gewaltig und teuer – und in den meisten Fälle erfolglos. Als Konsequenz hat es zuletzt Abschreibungen gegeben, die die Bilanzen verhagelt haben.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu BHP Billition Ltd!
    Short
    24,36€
    Basispreis
    0,20
    Ask
    × 13,28
    Hebel
    Long
    20,96€
    Basispreis
    0,22
    Ask
    × 12,07
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Investoren sind mit dieser Entwicklung alles andere als zufrieden. Sowohl bei Kursgewinnen als auch bei großen Dividendenrenditen kann man ein Wort nehmen: Fehlanzeige. Dagegen lehnt man sich mehr und mehr auf. Zu spüren bekommen haben dies die Chefs der großen Konzerne. Sie mussten einer nach dem anderen ihren Hut nehmen. Egal ob bei BHP (WKN: 850524), Rio Tinto (WKN: 852147), Vale (WKN: 897998), Xstrata (WKN: 552834) oder Anglo American (WKN: A0MUKL), überall gibt es neue Köpfe. Eine ähnliche Entwicklung kann man bei den großen Goldkonzernen verfolgen, das Topmanagement wird ausgewechselt.

    Die neuen Vorstandschefs müssen ihre Strategie ändern. Große Zukäufe mit hohen Aufschlägen sind out, wertsteigernde Maßnahmen und Kostenkürzungen sind in. So richtet sich der Blick eher auf die Junior Explorer mit guten Projekten. Diese kann man günstig kaufen und auf ihre Liegenschaften hoffen. Somit kann man die Reservenschätzungen günstiger in die Höhe bringen als mit kostspieligen Akquisitionen von etablierten Kräften.

    Durch die veränderte Strategie werden Gelder frei, die in die Dividenden investiert werden können. Hier scheint ein Umdenken anzustehen. War bisher eine Rendite von einem Prozent in Ordnung, kann sich die Entwicklung drehen. Lukrativere Dividenden könnten neue Investoren anziehen und den Weg zu neuen Geldgebern erleichtern.

    Höhere Dividenden, mehr Kostenbewusstsein und auch bessere Margen sowie eine stärkere Profitabilität – mit diesen Schlagworten kann man neue Investoren anlocken und Altaktionäre zufrieden stellen. Dies scheint die neue Strategie der Bergbaubranche zu sein.

     

    Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichtedienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST MediaGmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweiligeUnternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.



    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von GOLDINVEST.de
    Im Umbruch Bergbaumultis vor Strategiewechsel Jahrelang galt im Bergbau die Devise: größer, höher, weiter. Doch so langsam scheint man zur Besinnung zu kommen.