Skandinavien ist Spitze
Welche Regionen sind für die Rohstoffbranche attraktiv?
Skandinavische Länder bekommen Lob aus der Rohstoffbranche. Die Manager der Konzerne mögen unter anderem die politische Stabilität der Länder.
Das Fraser Institute hat am Freitag seine jährliche Studie vorgelegt, in der man die Attraktivität der einzelnen Regionen der Welt für die Rohstoffbranche untersucht. Nach Jahren der kanadischen Dominanz steht nun Skandinavien an der Spitze. Finnland und Schweden haben alle kanadischen und US-Regionen hinter sich gelassen, auch Norwegen hat es in die Gruppe der zehn besten Regionen geschafft und ist vom 24. Platz deutlich nach oben geklettert. Den letzten Platz belegt Indonesien als am wenigsten attraktive Region für Investments.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 742 Unternehmen der Rohstoffbranche. Finnland hat es unter anderem aufgrund seines Steuersystems und der politischen Stabilität auf den Spitzenplatz geschafft. Dort hat man die kanadische Provinz New Brunswick abgelöst. Zudem loben Branchenvertreter, dass in Finnland keine unnötigen regulatorischen Vorschriften zu finden seien.
Die kanadischen Regionen sind zwar von der Spitze in der Fraser-Rangliste gefallen, in der Spitzengruppe finden sich mit Alberta auf Platz drei und New Brunswick auf Platz vier aber immer noch zwei Landesvertreter. Auch das Yukon-Territorium findet sich unter den Top-Ten. Dass Kanada zurück gefallen ist, führt die Studie vor allem auf den Streit mit Ureinwohnern um Gebiete und die daraus erwachsenden rechtlichen Unsicherheiten zurück.
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