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    Kommt Vales Milliarden-Projekt doch noch voran?

    Dem brasilianischen Konzern machen die Kosten bei einem Kaliprojekt in Argentinien zu schaffen, doch es zeichnet sich eine mögliche Lösung ab.

    Der brasilianische Rohstoffriese Vale (WKN: 897136) lässt in Argentinien das milliardenschwere Kali-Projekt Rio Colorado seit einiger Zeit auf Eis liegen. Seit Januar ruhen die Arbeiten auf unbestimmte Zeit, denn die Gesellschaft will das komplette Projekt noch einmal überdenken. Der Hintergrund sind die Kostenentwicklungen. Wechselkursveränderungen und die Auswirkungen der Inflation haben die Ausgaben in die Höhe getrieben. Das hat den Konzern veranlasst, erst einmal die Notbremse zu ziehen.

    Doch mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass es auf Rio Colorado bald weiter gehen könnte. Vale will mit den argentinischen Bundesbehörden und auch mit lokalen Ämtern eine vorläufige Vereinbarung unterzeichnen, die dem Projekt ein neues Umfeld geben wird. Details hierzu sind bislang nicht bekannt. Allerdings geht man am Markt davon aus, dass diese neue Vereinbarung mit dem argentinischen Staat dazu führen könnte, dass Vale das 6 Milliarden Dollar teure Projekt doch noch weiter führt.

    Zur Unterzeichnung soll es in Buenos Aires ein Treffen zwischen Managern der Brasilianer und Vertretern des zuständigen Ministeriums geben. Am 11. März soll das Projekt Rio Colorado zudem Thema im Board von Vale sein – dann könnte die Ampel endgültig wieder auf „grün” springen.


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