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    Aktien  11263  0 Kommentare DAX 8000 - die Sieger und Verlierer - Seite 2

    Da die Volatilitätsbewertung nach dem jüngsten DAX-Anstieg wieder gesunken ist, lohnen sich für strategisch orientierte Anleger jetzt Optionsscheine. Sicher braucht man eine gewisse Portion Mut für diese Instrumente, aber sie haben keinen Knock-out und das ist gegenüber Turbos von Vorteil. VW-Optimisten können mit dem ausgesuchten 2013er-September-Call mit einem Basispreis von 170 Euro (WKN: BP5N7K) an steigenden Kursen gewinnen. Die Vola liegt bei rund 24 Prozent und der Hebel bei 7,9. Pessimisten haben mit dem 170er Put (WKN: CT8CM7) ein attraktives Instrument an der Hand, Laufzeit Oktober 2013, Hebel 5,4.

     

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    Henkel überraschend vorne

    Mit einem Kursplus von 72 Prozent gegenüber Juli 2007 rangiert Henkel auf Platz zwei. Der Konsumgüterkonzern hat für 2012 Rekordergebnisse vorgelegt. Konzernchef Kasper Rorsted erhöht daher die Ausschüttung für die Stammaktie auf 0,93 Euro und für die Vorzüge auf 0,95 Euro – das ist ein Plus von jeweils 0,15 Euro. Dem Hersteller von Persil und Pritt kam zugute, dass er 43 Prozent seiner Umsätze in Wachstumsregionen erzielt. 2013 will Rorsted den Umsatz organisch um  drei bis fünf Prozent steigern. Die bereinigte operative Marge soll von 14,1 auf „etwa 14,5 Prozent“ vorankommen. Für 2016 peilt der Firmenlenker einen Erlös von 20 Mrd. Euro an, wobei die Wachstumsmärkte wie Asien und Lateinamerika die Hälfte beisteuern sollen. Rorsted schaut sich zudem nach Zukäufen um. Den letzten großen Deal hatte Henkel 2008 getätigt, als die Klebstoffsparte deutlich gestärkt wurde. Wer längerfristig optimistisch auf die Aktie ist, kann zum recht defensiven Call mit der WKN UU5R5V greifen. Laufzeitende ist im März 2014 und der Hebel liegt bei 4,3. Einen defensiven Henkel-Put finden Anleger in der WKN HV9FAW, Laufzeit ebenfalls März 2014, Hebel: 3,7.

     

    Beiersdorf stark dabei

    Der Konkurrent Beiersdorf liegt mit einem Kursplus von 70,7 Prozent ganz leicht hinter Henkel auf dem dritten Platz, wenngleich die Aktie zuletzt neue Allzeithochs markiert hat. Vorstandschef Stefan Heidenreich will zwar die Dividende von 0,70 Euro je Aktie nicht erhöhen. Investoren überzeugen jedoch die mittelfristigen Ziele. So will Heidenreich in drei bis fünf Jahren die Marken Niveau, Eucerin und La Prairie in der Kosmetik-Spitzenliga etablieren. Wie viele andere deutsche Unternehmen setzt er auf die Expansion in Brasilien, Russland und China. In China hatte der Kauf der dortigen Haarpflegemarke C-Bons die Marge der Kosmetiksparte des Gesamtkonzerns zwar belastet. Das dortige Segment soll aber 2014 den Turnaround schaffen. „Wir sind in den USA zu klein, haben dafür noch keine Lösung“, sprach Heidenreich das zweite Problem von Beiersdorf neben dem in China bei der Vorlage des Geschäftsberichts klar an. Beiersdorf-Optimisten haben mit dem Call (WKN: CT7MYP), der bis Sepzember 2013 läuft, die Möglichkeit, an steigenden Kursen zu partizipieren (Vola: 18,9% und Hebel: 10,2). Der ausgesuchte September-Put bietet Chancen bei einer Korrektur (WKN: UU3BTN, Hebel: 8,7).

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Aktien DAX 8000 - die Sieger und Verlierer - Seite 2 Der DAX klettert nach fünf Jahren wieder über 8000 Punkte. Wer sind die größten Verlierer, wer die Gewinner? Lesen Sie wie es mit diesen Titeln weitergeht.

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