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    Rohstoffe  1573  0 Kommentare US-Erdgas beweist relative Stärke

    Nach drei Wochengewinnen in Folge ging es mit dem Gaspreis zum Wochenauftakt leicht nach unten. 

    Der diesjährige Winter in weiten Teilen der USA begann zunächst relativ milde und erwies sich danach als überdurchschnittlich kalt und hält sich mittlerweile ausgesprochen hartnäckig. Die deutlich stärker als prognostizierten Lagerrückgänge belegen eine starke Heizungsnachfrage. Mit einem Rückgang um 131 Milliarden Kubikfuß wurde beim jüngsten Update sowohl das Minus gegenüber dem Vorjahr (92 Milliarden Kubikfuß) als auch der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre (107 Milliarden Kubikfuß) signifikant übertroffen. Dieser Trend könnte sich in den kommenden Wochen fortsetzen, da die Metereologen weiterhin kälter als übliche Temperaturen prognostizieren.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Gaspreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige Future auf Henry-Hub-Erdgas  um 0,018 auf 3,611 Dollar pro mmBtu.

    Gold: Lustloser Wochenstart

    Der Goldpreis setzt seine Bodenbildung oberhalb der Unterstützungsmarke von 1.550 Dollar weiter fort. Obwohl Anleger viel Kapital aus ETFs abgezogen und höchstwahrscheinlich in Aktien investiert haben, hält sich das gelbe Edelmetall mittlerweile relativ stabil. Das Verteidigen der Marke von 1.500 Dollar hat nunmehr höchste Priorität, da ansonsten chartinduzierte Verkäufe drohen. In den Jahren 2011, 2012 und auch in diesem Jahr blieb diese „Hausnummer“ bislang unverletzt. Für weniger als 1.500 Dollar war eine Feinunze Gold Mitte 2011 zu haben. Da in den USA die Diskussion über ein Ende der quantitativen Lockerungsmaßnahmen wieder vom Tisch ist, könnten die zahlreichen ungelösten Probleme wieder in den Vordergrund rücken. Nach unten sollte Gold aktuell gut abgesichert sein.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,60 auf 1.577,50 Dollar pro Feinunze.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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