Minenteilschließung belastet
Eastern Platinum macht im vierten Quartal erneut Verlust
Die kanadische Eastern Platinum oder Eastplats (WKN A0EAY3), die die Crocodile River-Mine in Südafrika betreibt, hat im vierten Quartal 2012 einen auf die Anleger anrechenbaren Verlust von 1,34 Mio. Dollar gemacht. Das ist vor allem auf die Schließung des Zandfontein genannten Teils der Mine zurückzuführen. 2011 hatte Eastplats im letzten Quartal noch 64,32 Mio. Dollar Verlust gemacht.
Wie das Unternehmen zudem meldete, verkaufte man in den drei Monaten bis zum 31. Dezember 2012 lediglich 14.066 Unzen an Metallen der Platingruppe (PGM). Das bedeutet einen Rückgang von 29% im Vergleich zu den 19.854 Unzen aus dem gleichen Quartal des Vorjahres.
Eastplats hatte vergangenes Jahr die Finanzierung seiner Projekte Mareesburg und Kennedy’s Vale eingestellt und dann im vierten Quartal die Aussetzung der Arbeiten auf Zandfontein beschlossen. Das war eine Reaktion auf den anhaltenden Kostendruck bei gleichzeitig niedrigen Metallpreisen und schlechten Aussichten für die Branche. Das Unternehmen geht davon aus, den Betrieb auf Zandfontein 2014 wieder aufnehmen zu können.
Wie Eastplats zudem erklärte, stieg der erzielte durchschnittliche Verkaufspreis pro Unze PGM im vierten Quartal des vergangenen Jahres gegenüber dem gleichen Zeitraum 2011 um 1% von 931 auf 936 USD.
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