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    Neuer Deal in Nevada  1295  0 Kommentare
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    Veris Gold lastet freie Kapazitäten aus

    Eine neue Vereinbarung sorgt für Zufriedenheit bei dem nordamerikanischen Goldförderer Veris Gold (WKN: A1J6DZ). Kosten werden dadurch reduziert, Überkapazitäten können aufgefangen werden.

    Die Verarbeitungsanlage im US-Bundesstaat Nevada ist nicht immer völlig ausgelastet. Daher sucht das kanadische Unternehmen immer wieder nach Möglichkeiten, an dem Standort Erz von Dritten zu verarbeiten. Dies soll die Kosten drücken und sich positiv auf die Finanzdaten auswirken. Mit Atna Resources (WKN: 886925) hat Veris nun einen Partner gefunden, der perfekt in das Anforderungsprofil passt.

    Atna Resources fördert in Nevada ganz in der Nähe der Verarbeitungsanlage von Veris Golderze. Aus der Mine von Pinson holt Atna das Gestein, das das begehrte Edelmetall beinhaltet. Teile dieses Erzes werden künftig von Veris bearbeitet werden. Die Verarbeitungsanlage vom Jerritt Canyon liegt nicht weit von Pinson entfernt. Zunächst für ein Jahr wird das Material vom Humboldt County zum Elko County transportiert und dort aufgearbeitet werden.

    Veris Gold erhält für seine Arbeiten eine Gebühr, die quartalsweise neu festgelegt wird. Hier will man auf sich möglicherweise verändernde Kosten einstellen und so flexibel bleiben. Wie hoch die Aufwandsentschädigung für Veris Gold ist, wird nicht mitgeteilt, das fällt bisher in die Kategorie vertraulich. Zwischen den Zeilen kann man jedoch herauslesen, dass sich diese auf mehr als 100 Dollar je Tonne Erz beläuft. Damit ist eines klar: Veris verdient an diesem Deal, er lohnt sich für die Kanadier!

    Das kann man auch aus den Worten von Randy Reichert heraushören, der COO von Veris ist. Er spricht von einer win-win-Situation für beide Partner. Für ihn ist es wichtig, dass die nicht genutzten Kapazitäten der Mühle am Jerritt Canyon sinnvoll genutzt werden. So können zugleich weitere Umsätze generiert werden, was sich positiv auf den Cashflow auswirken wird. Gleichzeitig sinken durch diese Vereinbarung auch die operativen Kosten je Unze. Reichert erwartet, dass man am Anfang des zweiten Quartals, und somit wohl im April, das erste Erz von Atna Resources verarbeiten wird.

    Mit diesem einen Deal gibt sich der Veris-Vorstand jedoch nicht zufrieden. Derzeit laufen weitere Prüfungen mit anderen Erzförderern. Zusätzliche Vereinbarungen zur Nutzung der Mühle durch Dritte sind somit alles andere als ausgeschlossen.


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