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    Termine  1952  0 Kommentare Konjunkturtermine: Chinesische Daten zum Wochenstart

    Zum Wochenstart dürften chinesische Konjunkturdaten die Richtung der Finanzmärkte maßgeblich prägen. Konjunkturelle Highlights aus den USA gibt es am Dienstag und Donnerstag.

    Drei wichtige Konjunkturindikatoren aus China sollen montagfrüh veröffentlicht werden: BIP-Zahlen für Q1 2013 sowie Märzzahlen zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es beim BIP gegenüber dem Vorjahresquartal ein Plus von 8,0 Prozent gegeben haben, die Industrieproduktion soll um 10,0 Prozent und der chinesische Einzelhandel um 12,8 Prozent geklettert sein – Wachstumsraten, auf die der Rest der Welt einmal mehr neidisch blicken dürfte. Vor allem Europa gilt derzeit als Bremsklotz der Weltkonjunktur. Die deutsche Wirtschaft konnte sich bislang von den anderen Ländern der Eurozone noch positiv abheben. Am Dienstag steht die Bekanntgabe des ZEW-Konjunkturausblicks an.

    Highlights von der US-Konjunkturfront

    Zuletzt lieferten die Konjunktursignale aus den USA Licht (US-Arbeitsmarkt) und Schatten (US-Einzelhandel, Konsumentenvertrauen der Uni Michigan). Langeweile dürfte diesbezüglich auch in der kommenden Woche kaum aufkommen. Am Dienstag müssen die Marktakteure gleich drei Highlights bewältigen: Inflationszahlen, Baubeginne bei US-Wohnungen sowie Zahlen zur Industrieproduktion im März. Letztere sollen laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten eine nachgebende Dynamik aufweisen. Das Wachstum gegenüber dem Vormonat soll sich von 0,7 Prozent auf 0,2 Prozent beruhigen und die Kapazitätsauslastung von 79,6 auf 78,3 Prozent zurückgehen. Zur Wochenmitte steht dann der Konjunkturbericht „Beige Book“ auf der Agenda. Er dient den US-Notenbankern als Entscheidungshilfe bei der nächsten Fed-Sitzung. Am Donnerstag werden sich die Investoren dann – wie gewohnt – für die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe stark interessieren. Danach steht dann noch der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed zur Veröffentlichung an. Am Freitag dürfte es in Ermangelung aktueller Konjunkturdaten relativ ruhig werden.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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