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    Nach Goldpreiseinbruch  1641  0 Kommentare
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    Newcrest Mining stellt Goldprojekte auf den Prüfstand

    Newcrest Mining (WKN 873365), der nach Marktkapitalisierung größte Goldproduzent Australiens, stellt seine Aktivitäten nach dem jüngsten Goldpreiseinbruch auf den Prüfstand. Im heute veröffentlichten Quartalsbericht, erklärte der Konzern, dass man sich dabei auf Projekte mit hohen Kosten und noch nicht produzierende Projekte konzentrieren werde.

    Das Unternehmen führte als Begründung für diesen Schritt neben dem gesunkenen Goldpreis auch die anhaltende Stärke des australischen Dollars und der neuseeländischen Währung Kina an. Newcrest betreibt in beiden Ländern Minen.

    Newcrest hatte bereits vergangenen Monat angekündigt, dass man das Management umstrukturieren wolle und gab jetzt bekannt, dass man im März rund 150 Stellen im Konzern gestrichen habe – zum Großteil in den Büros in Melbourne und Brisbane.

    Der Konzern fügte an, dass man im Plan liege, um die revidierte Produktionsprognose von 2 bis 2,15 Mio. Unzen Gold zu produzieren. Im vergangenen Jahr lag der Ausstoß bei 2,29 Mio. Unzen des gelben Metalls.

    In den ersten drei Monaten 2013 produzierte Newcrest 514.421 Unzen Gold, was einen Anstieg von 4,4% im Vergleich zum letzten Quartal 2012 bedeutet. Der Kupferausstoß allerdings ging um 4,5% auf 19.023 Tonnen zurück. Newcrest meldete zudem Kosten von 799 USD pro Unze Gold, was einem Anstieg von 31% im Vergleich zu den 609 USD pro Unze aus dem gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt. Der Konzern machte dafür Produktions- und Wartungsprobleme auf der Lihir-Mine verantwortlich.

     

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