Goldverarbeitung läuft erst einmal weiter

Rio Alto Mining muss Abbau auf La Arena-Mine vorübergehend aussetzen

Der kanadische Goldproduzent Rio Alto Mining (WKN: A0QYAX) betreibt sehr erfolgreich die La Arena-Mine in Peru. Nun aber machen Proteste, die allerdings nichts mit dem Unternehmen zu tun haben, die Produktion zunächst einmal unmöglich.

Wie Rio Alto bekannt gab, wurde eine der öffentlichen Straßen – von Trujillo nach Huamachuco – von einer Gruppe unter der Führung der Central Unica de Rondas Campesinas (CURC) gesperrt. Unglücklicherweise handelt es sich bei der Straße von Trujillo nach Huamachuco um die Hauptzugangsroute des Unternehmens für Personen und Versorgungsgüter.

Die CURC hatte am 29. Mai erklärte für die Provinz Sanchez Carrion – La Libertad eine unbefristete Sperre aller öffentlicher Zugangsstraßen im Gebiet der Provinz als Protest gegen das peruanische Justizwesen, gegen den lokalen Staatsanwalt und die peruanischen Polizeikräfte verhängt. Was mit Rio Alto gar nichts zu tun hat.

Seitdem konnte die La-Arena-Goldmine mit den Reservebeständen normal betrieben werden. Nun aber gingen die Treibstoffbestände soweit zurück, dass die Bergbau- und Konstruktionsarbeiten ausgesetzt werden mussten. Die restlichen Treibstoffbestände reichen nun noch aus, um die Goldverarbeitungsanlagen der Mine für weitere 14 Tage zu betreiben.

Es könnte sein, dass Rio Altos Gesamtgoldproduktion für das laufende Jahr durch diese Situation beeinträchtigt wird. Diesbezüglich will das Unternehmen eine angepasste Prognose vorlegen, wenn die Bergbauarbeiten wieder laufen.

 

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