"Stroh zu Gold" Monatsbericht Juni 2013
Zum Teil besser als etablierte Minenfonds
Bedingt durch den weiteren Abverkauf der Gold- und Silberminen kommt auch das Strategie-Zertifikat "Stroh zu Gold" im Juni deutlich unter Abgabedruck. Der Verlust seit der Emission beläuft sich auf nunmehr 22 %. Vor diesem Hintergrund sind Mittelabflüsse (auf jetzt 27.700 EUR) kurzfristig durchaus nachvollziehbar.
ISIN: DE000LS9AXQ3
WKN: LS9AXQ
Dennoch hält sich das Zertifikat seit Auflage Ende April in der jüngsten Crash-Phase zum Teil deutlich besser als etablierte und große Minenfonds. Das zeigt, dass die Auswahl der Minenaktien doch mit Bedacht getätigt wurde und die schlanke Gebührenstruktur sich jetzt schon positiv bemerkbar macht.
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Am Freitag, den 28. Juni, zeigte der Minenmarkt in USD mit 7,83 % (HUI) den größten prozentualen Tagesgewinn seit Anfang November 2009. Davon konnte auch das Strategie-Zertifikat in EUR in ähnlichem Ausmaß profitieren. Ob das nur eine technische Gegenreaktion oder gar schon der Anfang von einer Trendwende ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch offen.
Aber das Minen-Bashing (drohende Minenschließungen ect.) nahm in der letzten Handelswoche dermaßen überhand, dass das jetzt genau jetzt der richtige Zeitpunkt sein könnte, in der Minenaktien wie Phoenix aus der Asche steigen könnten. Wie sagte doch schon Salomon Rothschild so schön:„Kaufen, wenn die Kanonen donnern und verkaufen, wenn die Geigen spielen.“
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder