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    Rio Tinto - Beginn der Kupferexporte von Oyu Tolgoi am Dienstag?

    Der Bergbaugigant Rio Tinto (WKN 852147) kann den Kupferexport von seiner gigantischen Oyu Tolgoi-Mine in der Mongolei am 9. Juli aufnehmen – voraussichtlich. Das jedenfalls teilte die Regierung des asiatischen Landes mit. Noch immer ist aber nicht bekannt, wie mit dem Umsatz, der dabei erzielt wird, verfahren werden soll.

    Die Aufnahme der Exporte ist für Rio von entscheidender Bedeutung bei der Erlangung weiterer 4 Mrd. USD an Projektfinanzierung für die Expansion der Mine, deren Errichtung bereits 6,2 Mrd. USD verschlungen hat. Oyu Tolgoi soll vor allem die Kupferproduktion des Konzerns erheblich steigern und damit dessen Abhängigkeit vom Eisenerzsegment verringern.

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    Rio Tinto, das Unternehmen betreibt die Mine, weigert sich, die Aussage der Regierung der Mongolei zu kommentieren, da zuvor genannte Termine bereits mehrmals nicht eingehalten werden konnten. Ursprünglich sollte das erste Kupfer bereits am 14. Juni ausgeführt werden.

    Grund für die mehrmalige Verschiebung waren hauptsächlich Unstimmigkeiten zwischen Rio Tinto und der Landesregierung in Bezug auf den Umgang mit den Umsätzen, die Oyu Tolgoi generiert. Die Regierung der Mongolei möchte, dass das Geld in Banken im eigenen Land deponiert wird, während Rio die Gelder ins Ausland zurückführen will.

    Auch wenn der Bergbauminister der Mongolei via Twitter erklärte, dass dieses Problem nun aus der Welt geschafft sei und ein Sprecher des Ministeriums dies bestätigte, ist weiterhin unklar, ob Rio Tinto das Kapital nun ins Ausland schaffen darf.

    Die Analysten von Mongolian Metals & Mining Research erklärten, es sei eine Vereinbarung über die Aufteilung des Geldes auf mongolische und ausländische Konten des Unternehmens getroffen worden.

    Turquoise Hill Resources (WKN A1J2DT), eine Tochtergesellschaft von Rio Tinto, hält 66% an der Mine, während der Rest bei der mongolischen Regierung liegt.


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