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    Volkswagen: Audi und Porsche konnten überzeugen

    Volkswagen: Audi und Porsche konnten überzeugen

     

    Im vergangenen Jahr konnte Europas größter Autobauer Volkswagen noch das beste Jahr der Unternehmensgeschichte ausrufen. Aufgrund der anhaltenden Absatzkrise in Europa hat das Management des DAX-Konzerns die Prognosen für dieses Jahr jedoch wesentlich vorsichtiger formuliert. Trotzdem wollen die Wolfsburger im weiteren Jahresverlauf an Fahrt aufnehmen und sich besser als der Gesamtmarkt entwickeln. Zudem sollen die Verkaufszahlen erneut gesteigert werden. Dabei setzt VW vor allem auf das starke Wachstum in China und den USA. Allerdings zeigt sich an einigen Punkten, dass selbst für VW die Bäume nicht immer und überall in den Himmel wachsen.

     

    Die Umsatzerlöse des Volkswagen Konzerns sollen im Jahr 2013 den Vorjahreswert von 192,7 Mrd. Euro übertreffen. Damit könnte VW nun sogar die Schwelle von 200 Mrd. Euro durchbrechen. Beim operativen Ergebnis möchte der Konzern wenigstens den Vorjahreswert von 11,5 Mrd. Euro erreichen. Angesichts des anhaltend unsicheren wirtschaftlichen Umfeldes auf dem europäischen Heimatmarkt könnte dies ein schwieriges Unterfangen werden. Außerdem konnte VW im ersten Quartal auf der Ergebnisseite nicht gerade überzeugen. Das operative Ergebnis lag mit 2,3 Mrd. Euro fast 30 Prozent unter dem hohen Vorjahreswert von 3,2 Mrd. Euro. Noch weniger überzeugend fiel das Ergebnis bei der zentralen Marke Volkswagen Pkw aus. Das operative Ergebnis fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 1,1 Mrd. Euro auf 590 Mio. Euro.

     

    Auch auf dem stark wachsenden US-Markt präsentierten sich die Wolfsburger mit ihrer Kernmarke zuletzt nicht gerade in Bestform. Im Juni schrumpften die Absätze der Marke im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,2 Prozent auf 36.957 Autos, während insbesondere die heimischen Branchenkonkurrenten General Motors (GM), Ford und Chrysler, aber auch der japanische Hersteller Toyota deutliche Zuwächse verzeichnen konnten. Wesentlich besser lief es dagegen zuletzt bei den beiden Konzern-Töchtern Audi und Porsche. Audi konnte im Juni in den USA mit einem Absatzplus von 8,2 Prozent aufwarten. Bei Porsche lag das Plus sogar bei 23,3 Prozent. Zwar konnte VW weltweit mit seiner Kernmarke im ersten Halbjahr mit 2,91 Millionen verkauften Autos einen neuen Verkaufsrekord präsentieren, allerdings fiel das Wachstum mit 4,4 Prozent wesentlich geringer als ein Jahr zuvor. Zudem lag das Plus im Juni lediglich bei 0,5 Prozent. In Europa stand zwischen Januar und Juni sogar ein Absatzminus von 7,1 Prozent zu Buche.

     

    Daneben konnten Audi und Porsche im ersten Halbjahr neue Rekorde präsentieren. Audi steigerte die weltweiten Absätze zwischen Januar und Juni im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 6,4 Prozent auf 780.500 Autos. Während Audi in den USA und der Region Asien-Pazifik beeindruckende Zuwächse von 14,0 bzw. 18,2 Prozent verzeichnen konnte, wurden in Europa 2,5 Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt als ein Jahr zuvor. Trotzdem reichte es für Audi nicht für den Sprung an die Weltmarktspitze im Premiumsegment der Automobilindustrie. An der Spitze stand erneut BMW. Die Bayern steigerten die weltweiten Autoverkäufe im ersten Halbjahr um 6,0 Prozent auf 954.521 Fahrzeuge. Porsche konnte die weltweiten Absätze wiederum um 17,9 Prozent auf 81.565 Fahrzeuge nach oben schrauben. Im Gegensatz zu Audi konnte Porsche selbst auf dem kriselnden europäischen Markt zulegen.

     

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Volkswagen-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX30H4) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,37, die Knock-Out-Schwelle bei 120,05 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX4S2Q, aktueller Hebel 3,48; Knock-Out-Schwelle bei 198,15 Euro) auf fallende Kurse bei der Volkswagen-Aktie setzen.

     

    Stand: 09.07.2013

     

    Bei den in diesem Dokument enthaltenen Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Finanzanalyse, welche nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen unterliegt. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die hierin enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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