Produktion leicht gesteigert

Wesdome Gold Mines – Für schwere Zeiten gerüstet

Wesdome Gold Mines(WKN A0JC4E) ist auf dem besten Weg, um die Gesamtjahresprognose von 55.000 Unzen des gelben Metalls zu erfüllen. Zur Halbzeit liegt man im Vergleich zum Vorjahr leicht vorne.

Im zweiten Quartal förderte Wesdome Gold rund 13.800 Unzen Gold von seinen drei in Betrieb befindlichen Minen. Damit liegt der Halbjahresausstoß bei 28.300 Unzen. President Donovan Pollitt zeigt sich zuversichtlich, da man schon mehr als die Hälfte des für das Gesamtjahr angestrebten Produktionsvolumens erreicht habe. Er führte weiter aus, dass das Zusammenspiel der Optimierung der Abläufe auf den Minen und zielgerichteter Investitionen in die Mühleninfrastruktur Wesdome eine gute Ausgangslage verschafft habe, um die Zeit der niedrigen Goldpreise zu überstehen und die finanzielle Performance im zweiten Halbjahr noch zu verbessen.

Auf dem Eagle River-Komplex im Norden von Ontario verlor Wesdome ungefähr einen Produktionsmonat auf Grund schwerer Überschwemmungen während der Frühjahrsschmelze. So produzierte die Mine 8.200 Unzen Gold bei einem durchschnittlichen Gehalt von 11,2 Gramm pro Tonne. Die nahegelegene Mishi-Mine förderte 1.000 Unzen Gold bei im Schnitt 3,7 Gramm des gelben Metalls pro Tonne. Trotz der Überschwemmung lagen die gewonnenen Gehalte damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Auf Mishi verfügt Wesdome zudem über an der Oberfläche gelagertes Material mit einem Volumen von 100.000 Tonnen, um damit ins zweite Halbjahr zu gehen.

Die Kiena-Mine in Quebec erzielte einen Ausstoß von 4.600 Unzen Gold bei einem Durchschnittsgehalt von 3,9 Gramm pro Tonne. Allerdings wurde hier der Betrieb heruntergefahren, da die Mine erst einmal stillgelegt wurde.

Verkauft hat Wesdome im zweiten Quartal 14.000 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.460 CAD je Unze, was zu einem Umsatz von 20,4 Mio. CAD führte. Damit wurden in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 27.000 Unzen Gold zu durchschnittlich 1.549 CAD je Unze verkauft und ein Halbjahresumsatz von 41,8 Mio. CAD erzielt. Zum Ende des Quartals lag der Goldlagerbestand bei 10.300 Unzen, was bei einem Goldpreis von 1.300 CAD rund 13,4 Mio. CAD entspricht.

Wesdome erklärte man sei zuversichtlich, den Betrieb auch bei den aktuell niedrigen Goldpreisen aufrechterhalten zu können. Man habe den Betrieb auf den Minen verschlankt, verfüge über große Haldenbestände und es stünden hohe Gehalte zum Abbau an, so die Begründung des Unternehmens. Man rechne mit sinkenden Kosten und einem verbesserten Cashflow angesichts der Betriebsaussetzung auf Kiena und der Verschiebung der Abbauaktivitäten auf Mishi bis zum Ende des Jahres.

Das Unternehmen erklärte zudem man werde die Erweiterung der Mühlenanlage Eagle River beschleunigen. Dabei zielt Wesdome auf eine Kapazitätsausweitung von 66% auf 1.000 Tonnen pro Tag ab, um mit dem steigenden Erzangebot von der Mishi-Mine fertig zu werden.

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