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    Tiger Resources - Sehr starkes zweites Quartal

    Der australische Kupferproduzent Tiger Resources (WKN A0CAJF) hat heute exzellente Neuigkeiten zum zweiten Quartal 2013 präsentiert. Wieder einmal stellt das Unternehmen von Managing Director Brad Marwood Produktionsrekorde auf!

    Wie Tiger nämlich mitteilte, belief sich der Ausstoß der Kipoi-Mine in der Demokratischen Republik Kongo allein im Juni auf 4.422 Tonnen Kupfer in Konzentrat, sodass in den drei Monaten bis Ende Juni 11.116 Tonnen des roten Metalls in Konzentrat zusammenkamen – beides Rekordwerte. Im ersten Halbjahr 2013 hat Tiger damit 20.604 Tonnen Kupfer in Konzentrat gefördert. Da man damit deutlich über den ursprünglichen Planungen liegt, wird die Produktionsprognose für das Gesamtjahr von 37.000 auf 41.000 bis 43.000 Tonnen Kupfer in Konzentrat angehoben. Die Cashkostenschätzung liegt weiterhin bei 0,48 USD pro Pfund Kupfer.

    Positiv stimmt bei den vorliegenden Produktionsdaten auch, dass Tiger den Gehalt des in der Produktionsanlage verarbeiteten Erzes gegenüber dem bereits hohen Wert des ersten Quartals noch einmal steigern konnte. Im zweiten Quartal lag dieser bei 7% nach 6,85% in den ersten drei Monaten des Jahres. Damit erreichte Tiger in den ersten sechs Monaten 2013 bei der Verarbeitung einen durchschnittlichen Kupfergehalt von 6,96%. Gestiegen ist im Vergleich zum zweiten Quartal auch die Gewinnungsrate. Sie erreichte in den drei Monaten bis Ende Juni 60,1% und lag damit deutlich über dem Wert des ersten Quartals von 56,6% – und über den Erwartungen des Unternehmens.

    Verkauft hat Tiger dann im zweiten Quartal 11.418 Tonnen Kupfermetall zu einem durchschnittlich realisierten Preis von 6.768 USD je Tonne. In den ersten drei Monaten des Jahres hatte der erzielte Verkaufspreis noch bei 7.608 USD pro Tonne gelegen. Damit lag der Umsatz im Juniquartal bei 48,459 Mio. Dollar und bei 94,664 Mio. Dollar im ersten Halbjahr 2013. Nach Abzug der direkten Produktionskosten, der Konzentratexportkosten und von Royalties ergab sich so ein so genannter operativer Bargewinn (cash operating profit) von 23,48 Mio. Dollar.

    Die direkten Cashkosten der Produktion gab Tiger für das zweite Quartal mit 0,53 USD pro Pfund Kupfer an. Hinzu kamen umgerechnet 0,08 USD pro Pfund an Royalty-Zahlungen. Erfreulicherweise, so Tiger Resources, sind die direkten Cashkosten aber im Juni auf 0,45 USD pro Pfund Kupfer gefallen, sodass man sich in der Lage sind, das Ziel von durchschnittlich 0,48 USD pro Pfund im Gesamtjahr zu erreichen.

    Der operative Cashflow des zweiten Quartals lag nach Aussage von Tiger bei 16,799 Mio. USD und bei 22,791 Mio. USD im ersten Halbjahr. Allerdings fallen nun auch die ersten Kostenblöcke für die Entwicklung der zweiten Produktionsphase auf Kipoi an, in der schlussendlich rund 50.000 Tonnen hochwertiges Elektrolytkupfer pro Jahr produziert werden sollen. Im zweiten Quartal fielen dafür 22,9 und im ersten Halbjahr insgesamt 29,4 Mio. Dollar an.

    Hinzu kam, dass Tiger im zweiten Quartal außergewöhnliche Zahlungen in Höhe von 16,8 Mio. Dollar leistete, die sich aus 5,5 Mio. Dollar an Royalty-Zahlungen an den Partner Gécamines, 7,0 Mio. Dollar an steuerlichen Leistungen und der letzten Rate der Verbindlichkeiten bei Trafigura in Höhe von 4,5 Mio. Dollar zusammensetzten.

    Damit verfügte Tiger zum 30. Juni über verfügbare Mittel von 13,1 Mio. Dollar nach 19,1 Mio. Dollar zum Ende des vorangegangenen Quartals.

    Für die Finanzierung der Arbeiten hatte der Projektbetreiber Société d’Exploitation de Kipoi (SEK) zum 30. Juni neben den eigenen Cashflows eine Kreditlinie in Höhe von 20 Mio. USD von lokalen Banken in der Demokratischen Republik Kongo zur Verfügung, die nach Ende des Quartals noch um 7,5 auf jetzt 27,5 Mio. USD erhöht wurde. Genutzt hat Tiger von diesen Mitteln bis Ende Juni bislang 9,7 Mio. USD.

    Für die weitere Finanzierung der Arbeiten befindet sich das Unternehmen nach eigenen Angaben in Gesprächen über die Abnahme des in Phase Zwei produzierten Kupfers. Man habe Angebote von acht führenden internationalen Handelshäusern erhalten, hieß es weiter, die auf Vermarktung, Logistik und den Verkauf von Elektrolytkupfer spezialisiert sind. Dazu gehören auch Kreditlinien für die Abdeckung der Exportkosten, die Mittel zur Verfügung stellen würden, die helfen könnten, die Entwicklung der nächsten Produktionsphase zu finanzieren. SEK hat einige Gesellschaften in die engere Wahl genommen und befindet sich bereits in detaillierten Gesprächen, um einen bevorzugten Abnahmepartner auszuwählen. Eine solche Vereinbarung, so Tiger, ist nötig, um eine Kreditfazilität in Höhe von 80 Mio. USD der Export Credit Insurance Corporation (of South Africa) oder kurz ECIC in Anspruch nehmen zu können.

     

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