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    Blue Chips  2100  0 Kommentare Hewlett-Packard: Hochspannung am Mittwoch

    Am Mittwoch liefert der Technologiewert Hewlett-Packard nach Börsenschluss seine Quartalszahlen ab. 2013 entwickelte sich die Aktie richtig prächtig.

    So legte die Aktie von HP in diesem Jahr einen klaren Turnaround hin und schoss seit dem Jahreswechsel um über 73 Prozent nach oben. Besonders interessant: Diese Kursrally hinterließ bei den Analysten offensichtlich keinen besonders optimistischen Eindruck. Von 32 bei FactSet Research erfassten Meinungen, gibt es derzeit zwanzigmal das Urteil „Hold“. Vier Experten sprechen sich für ein „Buy“ und zwei für ein „Overweight“ aus. Jeweils drei „Underweight“- und „Sell“-Urteile runden das insgesamt neutrale Meinungsbild ab. Die Spanne der abgegebenen Gewinnprognosen für das dritte Quartal fällt dabei ausgesprochen „human“ aus. So reichen die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie von 0,83 bis 0,86 Dollar pro Aktie. Deutlich stärkere Meinungsunterschiede sind allerdings bei den prognostizierten Kurszielen auszumachen. Diese reichen nämlich von 16,00 bis 33,00 Dollar und ergeben im Durchschnitt einen Wert von 24,99 Dollar. Gemäß dieser Lesart wäre das Kurspotenzial der Aktie damit ausgereizt, schließlich schloss sie am Freitagabend mit 26,42 Dollar deutlich darüber.

    HP-Aktie: Tadelloser Turnaround
                
    Die Aktionäre von HP haben angesichts der starken Performance in diesem Jahr wenig Grund zur Klage. Im Januar brach der Technologietitel aus seinem langfristigen Abwärtstrend nach oben aus. Im Frühjahr drehte zudem die 200-Tage-Linie nach oben und bestätigte dadurch den Trendwechsel. Trotz all dieser positiven Faktoren sollten Börsianer dennoch auf der Hut sein. Grund: Der Aktienkurs befindet sich derzeit auf Tuchfühlung mit der unteren Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrends. Wird sie markant nach unten durchbrochen, droht chartinduzierter Verkaufsdruck. Angesichts dieser Gemengelage sollte man die anstehende Bekanntgabe aktueller Quartalszahlen genau im Auge behalten. Die Gefahr einer technischen Korrektur ist daher nicht von der Hand zu weisen.
     





    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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