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    Medienbericht  1977  0 Kommentare
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    Steht ein großer Uralkali-Anteil zum Verkauf?

    Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge wird ein großer Anteil an dem russischen Kaliproduzenten Uralkali (WKN A0LBTV) an einen von mehreren einheimischen Bietern veräußert.

    In dem Bericht, der nicht genannte Quellen aus dem Umfeld der Diskussionen zitierte, hieß es weiter, dass die russische Regierung sehr daran interessiert sei, die Kluft zwischen Russland und Weißrussland wieder zu schließen, die im Juli dazu führte, dass die Belarusian Potash Company (BPC), die Marketingallianz zwischen Uralkali und der im Staatsbesitz befindlichen Belaruskali, auseinanderbrach. Russland sei auf eine wie auch immer geartete Absatzkooperation mit Weißrussland aus, nachdem der Kalipreis zuletzt stark unter Druck geriet, hieß es weiter. Eine Bestätigung von Uralkali für diese Entwicklung gibt es derzeit nicht.

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    Die Aktien nordamerikanischer Kaliproduzenten legten seit Veröffentlichung des Berichts im Wall Street Journal deutlich zu. Sowohl Mosaic Co (WKN A1JFWK) als auch Potash Corp of Saskatchewan (WKN 878149) und Agrium (WKN 886256) verbuchten in der vergangenen Woche deutliche Zugewinne.

    Allerdings, das teilten mehrere Quellen der Nachrichtenagentur Reuters mit, sei noch kein Käufer in Sicht, der kurz davor stehe, diesen Deal abzuschließen.

    BPC und deren nordamerikanisches Pendant Canpotex kontrollierten fast 70% des weltweit gehandelten Kalis und die so organisierten Produzenten verwalteten das Angebot in der Regel so, dass der Preis des Düngemittels gestützt wurde. Uralkali, der größte Produzent der Welt, erklärte allerdings, als er aus BPC austrat, dass man plane, auf höhere Absatzvolumina zu setzen.

    Rund einen Monat nachdem Uralkali BPC verließ, wurde der CEO des russischen Konzerns Vladislav Baumgertner in Weißrussland festgesetzt. Baumgertner wurde in einem Gefängnis in Minsk festgehalten, bis er vor kurzem in Hausarrest überstellt wurde. Ihm wird Machtmissbrauch vorgeworfen, was zu einer Strafe von bis zu zehn Jahren Gefängnis führen könnte.


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