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    Quartalszahlen  3737  0 Kommentare Apple: Morgen ist der Tag des Apfels

    Am Montag wird der Technologiekonzern Apple nach Börsenschluss seine Unternehmenszahlen zum vierten Quartal veröffentlichen und damit die Börsianer in Aufruhr versetzen.

    Am vergangenen Dienstag versuchte das Management, via Produktpräsentationen die Investoren zu begeistern. Doch an der Börse reagierte man so gut wie gar nicht. Künftig soll das Betriebssystem für Mac-Computer kostenlos sein. Bei den neuen iPads langt das Kultunternehmen hingegen weiterhin kräftig zu. Das neue iPad, das vor allem schlanker und leichter daherkommt, soll in Deutschland weiterhin 479 Euro kosten. Der Preis des kleineren iPad, der künftig über ein Retina-Display verfügt, steigt sogar von 329 auf 389 Euro an. Konkurrenten wie Google und Amazon bieten damit weiterhin deutlich günstigere Tablets an. Während sich die Apple-Fangemeinde vor allem für die technischen Features interessiert, stehen an der Börse in erster Linie die nackten Zahlen im Vordergrund. Und hier sieht es so aus, als ob die Gewinnerosion der Vorquartale zum Erliegen kommt.

    Analysten sind überwiegend bullish

    Der Konsens der Markterwartungen deutet darauf hin, dass der Gewinn für das vierte Quartal gegenüber dem Vorquartal von 7,47 auf 7,91 Dollar pro Aktie zulegt. Im bereits laufenden Quartal sollen dann sogar 13,92 Dollar verdient werden. Grundsätzlich schlägt das Pendel der Analysten ganz klar in Richtung „Übergewichten“ aus. Von insgesamt 55 bei FactSet Research erfassten Ratings lauten 37 auf „Buy“ und fünf auf „Overweight“. Elf Aktienexperten geben sich neutral und vergeben ein „Hold“, während lediglich zwei Analysten zum Verkauf („Sell“) des Titels raten. Starke Meinungsunterschiede gibt es aber bezüglich der ausgesprochenen Kursziele. Diese reichen nämlich von 360 bis 777 Dollar und ergeben einen Durchschnittswert von 559,57 Dollar. Gemessen am Freitagsschluss von 525,96 Dollar weist die Apple-Aktie – im Gegensatz zu früher – kein sonderlich hohes Aufwärtspotenzial auf. Auch Apfelbäume stoßen offensichtlich an die Grenzen ihres Wachstums.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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