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    Wie gewonnen, so zerronnen  2169  0 Kommentare
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    Goldpreis kann Gewinne nicht halten

    Am gestrigen Mittwoch beendete der Goldpreis den US-Handel mit deutlichen Gewinnen. Short-Eindeckungen, Schnäppchenjäger und Positionsglattstellungen vor wichtigen Wirtschaftsdaten ließen den Preis für eine Unze des Golds zwischenzeitlich bis knapp über die Marke von 1.250 USD pro Unze steigen.

    Im frühen Handel war der Goldpreis zunächst eingebrochen und auf neue Fünfmonatstiefs gefallen, nachdem die monatlichen ADP Zahlen zur Beschäftigung in den USA besser ausgefallen waren. Dann aber schlugen die Schnäppchenjäger bei dem niedrigen Preisen zu und der Goldmarkt konnte schnell in positives Terrain vordringen.

    Mit dem ADP-Bericht setzt sich eine Reihe jüngster positiver US-Wirtschaftsdaten fort, was am Goldmarkt zu Verkaufsdruck geführt hatte, da nach Ansicht vieler Anleger damit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die US-Notenbank ihr QE3-Programm, das derzeit noch 85 Mrd. USD an Anleihenkäufen im Monat umfasst, eher früher als später zu reduzieren beginnt.

    In dieser Hinsicht stehen diese Woche weitere wichtige Veröffentlichungen an. Heute Nachmittag werden zum einen die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe und dann auch noch das revidierte BIP-Wachstum für das dritte Quartal 2013 bekannt gegeben. Sollte diese Daten positiv ausfallen, dürfte der Verkaufsdruck auf den Goldpreis erneut steigen. Am morgigen Freitag konzentriert sich der Goldmarkt ebenfalls auf den US-Arbeitsmarkt. Denn dann wird das US-Arbeitsministerium seinen Novemberbericht präsentieren.

    Angesichts dieser anstehenden Zahlenflut verwundert es wenig, dass der Goldpreis einen Teil der gestrigen Gewinne – geschlossen hatte er bei 1.243,30 USD pro Unze – wieder abgibt. Derzeit steht er bei 1.233,90 USD je Unze.

     

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