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    Für die Übernahme des OVJG-Projekts  2917  0 Kommentare
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    Teranga Gold schließt Streaming-Vereinbarung in Höhe von 135 Mio. Dollar mit Franco-Nevada ab

    Die kanadische Teranga Gold (WKN A1C86Z) ist eine Vorwärtsverkaufsvereinbarung mit der Streaming-Gesellschaft Franco-Nevada (WKN A0M8PX) im Wert von 135 Mio. Dollar eingegangen. Damit will Teranga die restlichen Anteile am Goldprojekt der Oromin Joint Venture Group (OJVG) im Senegal erwerben. Das Unternehmen hatte sich durch die Übernahme von Oromin Exploration dieses Jahr bereits eine Beteiligung von 43,5% an der OVJG-Lagerstätte gesichert.

    Deren Reserven werden auf rund 1,44 Mio. Unzen Gold geschätzt und würden es Teranga ermöglichen, Erz aus zahlreichen Lagerstätten zu mischen. Was zu einer Senkung der Kosten führen soll.

    Teranga erklärte heute, dass man mit dem Deal mit Franco-Nevada nun eine definitive Vereinbarung mit Bendon International und der Badr Investment & Finance Company über den Erwerb des restlichen Anteils an dem OVJG-Projekt abschließen und 30 Mio. Dollar der 60 Mio. Dollar umfassenden Kreditfazilität bei Macquarie zurückzahlen könne.

    Terangas Alan Hill bezeichnet die Akquisition des OJVG-Projekts als die vorteilhafteste und synergistischste Transaktion, die er in all den Jahren, in denen er Bergbauprojekte übernommen und entwickelt hat, je gesehen habe. Mit der Akquisition werde sich die im Tagebau zu gewinnende Reserve von Teranga verdoppeln, noch bevor man irgendwelche Optimierungsarbeiten durchgeführt habe. Darüber hinaus rechne man mit einer signifikanten Wertschöpfung, da man auch für das OJVG-Projekt die bestehende Infrastruktur und Mühle einsetzen könne.

    Der Streaming-Deal sieht vor, dass Franco-Nevada 135 Mio. Dollar zur Verfügung stellt, von denen 105 Mio. Dollar genutzt werden können, um den OJVG-Anteil zu erwerben. Im Gegenzug muss Teranga in den ersten sechs Betriebsjahren 22.500 Unzen Gold pro Jahr an Franco-Nevada abtreten und später 6% der Produktion.

    Franco-Nevadas Einkaufspreis pro Unze wird auf 20% des Spotgoldpreises festgelegt und die Vertragsdauer der Vereinbarung auf zunächst 40 Jahre.


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