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    Goldanomalie auf 15 Kilometer ausgedehnt  919  0 Kommentare
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    Sarama Resources - Sehr ermutigende Explorationsergebnisse aus Liberia

    Einen gewaltigen Kurssprung machten gestern die Aktien des Goldexplorers Sarama Resources (WKN A1JPHS) , die wir unseren Lesern gestern über ein Interview mit CEO Andrew Dinning vorgestellt hatten. Denn Sarama konnte gestern noch sehr viel versprechende Explorationsergebnisse von seinen Projekten in Liberia vorlegen.

    In Liberia konzentriert das Unternehmen seine Explorationsaktivitäten auf das im Westen des Landes gelegene Projekt Cape Mount, das aus den Liegenschaften Cape Mount (80% Sarama, Option auf Erhöhung auf 90%), Cape Mount East und Cape Mount West (beide 100% Sarama) besteht. Cape Mount grenzt direkt an das Goldprojekt New Liberty von Aureus Mining an, auf dem derzeit eine Mine entwickelt wird, die auf einer Ressource von 1,1 Mio. Unzen Gold in den Kategorien gemessen und angezeigt sowie von 1,2 Mio. Unzen Gold in der Kategorie geschlussfolgert basiert.

    Und nun konnte Sarama melden, dass eine geochemische Bodenuntersuchung auf Cape Mount East die bereits identifizierte 9 Kilometer Goldanomalie um weitere 6 auf rund 15 Kilometer ausgedehnt hat.

    Hinzu kommt, dass Proben aus 37 Gräben mit einer Tiefe von 2 bis 3 Metern entlang der bislang bekannten, 9 Kilometer langen Anomalie auf dem Cape Mount-Projekt zahlreiche, breite Intervalle mit niedrigeren Gehalten erbrachten, die schmalere, Abschnitte mit höheren Goldgehalten aufwiesen.

    Dazu gehören beispielsweise 16 Meter mit 1,74 Gramm Gold pro Tonne, inklusive eines Abschnitts von 10 Metern mit 2,55 Gram Gold, 42 Meter mit 0,63 Gramm Gold pro Tonne, darunter 10 Meter mit 1,44 Gramm Gold pro Tonne, und 47 Meter mit 0,54 Gramm Gold pro Tonne, in denen 4 Meter mit 1,14 Gramm Gold pro Tonne enthalten waren. Hinzu kamen noch einmal 17 Meter mit 0,63 Gramm Gold pro Tonne inklusive 6 Meter mit 1,13 Gramm Gold je Tonne und 6 Meter mit 2,30 Gramm des gelben Metalls pro Tonne, wobei dieser Graben in Vererzung endete.

    Angesichts dieser Ergebnisse – die vollständigen Ergebnisse sind auf der Website des Unternehmens zu finden – plant Sarama nun als nächsten Schritt, ausgewählte Ziele mit ersten Bohrungen zu testen, wird aber auch weitere geochemische Programme durchführen, um die vermutete Struktur genauer ein- und abzugrenzen.

    Sarama hat allerdings nicht nur auf Cape Mount gute Fortschritte gemacht. Das Unternehmen hatte auch auf seiner Explorationslizenz Gbarpolu bereits zwei parallel verlaufende 11 Kilometer bzw. 3,5 Kilometer lange Goldanomalien entdeckt, auf denen bereits lokale Goldschürfer aktiv sind. Eine 2012 aus der Luft durchgeführte geophysikalische Untersuchung wies zudem mehrere geologisch viel versprechende Faktoren nach.

    Im zweiten und dritten Quartal des vergangenen Jahres hatte Sarama dann auch begonnen auf Gbarpolu Grabenproben auf der gesamten Länge der anomalen Zone zu entnehmen. Die Ergebnisse weisen, so das Unternehmen, auf Zonen hochgradiger Goldvererzung auf der 3,5 Kilometer langen südlichen Anomalie sowie auf breite Vererzungszonen mit niedrigeren Gehalten auf der 11 Kilometer langen Anomalie hin. Als besonders ermutigend bezeichnet Sarama dabei eine sehr hochgradige Probe mit einem Goldgehalt von 13,11 Gramm pro Tonne über 7 Meter, die von einem nahegelegenen Abschnitt von 4 Metern mit 4,63 Gramm Gold pro Tonne gestützt wird.

    Sarama-CEO Andrew Dinning zeigt sich entsprechend erfreut. Die Ausdehnung der Goldanomalie auf 15 Kilometer Länge sei sehr ermutigend, insbesondere, wenn man bedenke, dass das Auftreten von Goldverzerung durch das Grabenprobenprogramm bestätigt worden sei und dass das New Liberty-Projekt von Aureus so nahe liege. Man werde weitere Explorationsaktivitäten auf Cape Mount durchführen, so Dinning, unter anderem auch Bohrungen auf den bislang identifizierten Zielen. Auch die sehr hohen Probenresultate auf der Gbarpolu-Liegenschaft seien sehr ermutigend und würden zunächst mit weiteren Gräben untersucht, so Dinning.

    Natürlich steht Sarama Resources mit der Erkundung seiner Liegenschaften in Liberia noch ziemlich am Anfang, doch sind die bisherigen Ergebnisse unserer Einschätzung nach tatsächlich sehr ermutigend. Detailliertere Informationen sind dann von den auf Cape Mount geplanten Bohrungen zu erwarten.

    Unserer Ansicht nach ist klar zu erkennen, dass Sarama auf Cape Mount und Gbarpolu den gleichen systematischen Explorationsansatz verfolgt wie auf South Houndé, dem am weitesten fortgeschrittenen Projekt des Unternehmens, auf dem Sarama bereits eine Ressource von mehr als 1,5 Mio. Unzen Gold in der Kategorie geschlussfolgert nachgewiesen hat.

    Bei Sarama handelt es sich um ein kleines Explorationsunternehmen, das in einem schwierigen allgemeinen Marktumfeld unterwegs ist und sofern mit hohem Risiko behaftet ist. Allerdings ist das Unternehmen laut Herrn Dinning immerhin für 2014 durchfinanziert, was eine gute Basis darstellt. Sollte Sarama weiter gute Explorationsergebnisse vorlegen, könnte sich der Kurs der Aktie durchaus weiter nach Norden bewegen, auch wenn es selbst dafür in der aktuellen Marktlage keine Garantie gibt. Allerdings ist das Unternehmen an der Börse derzeit auch nur mit rund 13,2 CAD bewertet (nicht verwässert).
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