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    Rohstoffe  2471  0 Kommentare Silberpreis: Wachsende Skepsis unter Großspekulanten

    Der am Freitag veröffentlichte COT-Report der Commodity Futures Trading Commission wies unter den Großspekulanten einen nachlassenden Optimismus aus.

    Obwohl in der Woche zum 18. März das allgemeine Interesse an Silber-Futures – ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) – deutlich zugenommen hat, haben große Spekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) deutlich zurückgefahren. Aufgrund eines überproportional starken Ausbaus des Short-Exposure ging es mit der Netto-Long-Position auf Wochensicht von 26.664 auf 24.372 Kontrakte (-8,6 Prozent) bergab, während Kleinspekulanten (Non-Reportables) etwas optimistischer wurden. Ihre Netto-Long-Position kletterte nämlich von 10.970 auf 11.528 Futures (+5,1 Prozent). Aus charttechnischer überwiegen bei Silber derzeit die Molltöne. Grund: Aus dem langfristigen Abwärtstrend gelang bislang noch nicht der Ausbruch und die 200-Tage-Linie wurde in der vergangenen Woche unterschritten, was Chartisten als Verkaufssignal interpretieren.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Silberpreis mit leichteren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Mai) um 0,14 auf 20,17 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Chinas Einkaufsmanager schwächeln

    Bezüglich der weiteren Perspektiven der chinesischen Wirtschaft gab es zum Wochenstart eine negative Überraschung. Ein wichtiger chinesischer Einkaufsmanagerindex fiel mit einem Rückgang von 48,3 auf 48,1 Zähler schlechter als erwartet aus. Im Laufe des Vormittags erfahren die Investoren, wie sich die Laune der deutschen, französischen und europäischen Einkaufsmanager entwickelt hat. Komplettiert wird dieses Thema dann am Nachmittag, wenn in den USA ein weiterer Einkaufsmanagerindex (14.45 Uhr) veröffentlicht wird.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,16 auf 99,30 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,25 auf 106,67 Dollar zurückfiel.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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