Amazon-Smartphone
Amazon will Smartphone-Markt mit 3-D-Handy revolutionieren
Foto: Amazon.de
Es rumort auf dem Smartphone-Markt: Der Internethändler Amazon bringt sich gegenüber Apple und Samsung in Stellung. Wie das
"Wall Street Journal Deutschland" berichtet, soll der Internet-Riese
kurz davor stehen, den Schleiher um das Amazon-Smartphone in der Öffentlichkeit zu lüften. Nachdem bereits in der vergangenen Woche Entwickler in Seattle und San Francisco einen Blick auf das
Amazon-Smartphone werfen konnten, soll das Gerät Ende Juni der Öffentlickeit vorgestellt und im Herbst in den Handel kommen. Damit ziele Amazon auf einen guten Verkaufsstart im Weihnachtsgeschäft
ab.
Vor einem knappen Jahr, im Mai 2013, kamen bereits Gerüchte auf, Amazon arbeite an einem Smartphone, das 3-D-Abbildungen ermöglichen soll. Nach Informationen von "Wall Street Journal Deutschland"
sollen mehrere Kameras und eine spezielle Technologie die Darstellung hologrammartiger 3-D-Bilder ohne zusätzliche Brille ermöglichen.
Amazon feiert bereits Erfolge mit seinen Kindle-Tablets und den Kindle-Readern. In diese Reihen würde sich ein Kindle-Phone gut einfügen. Der Internet-Gigant selbst hat sich bislang nicht zu einem
möglichen Verkaufsstart des Amazon-Smartphones geäußert.
Play to Quit - Mitarbeiterbindung der anderen Art
Amazon-Chef, Jeff Bezos, macht unterdessen mit anderen Nachrichten Schlagzeilen: Einem Bericht von "CNN Money" zufolge biete der Internethändler seinen Lager- bzw. Logistikangestellten bis zu 5.000 US-Dollar, wenn sie kündigen. Das mag kurios anmuten, denn Amazon ist weiter
auf Expansionskurs. Der Plan hinter dem "Play to Quit"-Programm ist einfach. Wie Bezos den Amazon-Aktionären am Donnerstag mitteilte, will er mit dieser Maßnahme sicherstellen, dass bei Amazon nur
Menschen arbeiten, die das auch wirklich wollen. Ein Mal im Jahr sollen die Angestellten das Angebot mit der Überschrift "Please don't take this offer" erhalten. Weniger als 10 Prozent derjenigen,
die das Angebot erhalten haben, hätten es bislang angenommen, teilte das Unternehmen mit.
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