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    Nach Fed-Meeting und US-Wirtschaftsdaten  1331  0 Kommentare
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    Gold erneut mit moderaten Verlusten

    Der Goldpreis hat den gestrigen US-Handel mit moderaten Verlusten beendet. Da keine neuen, positiven Nachrichten für den Goldmarkt bekannt wurden, dominierten charttechnisch orientierte Trader die Entwicklung, erklären Beobachter – und die Charttechnik sei zumindest auf kurze Sicht eher negativ für Gold. So notierte der Goldpreis zum Handelsende am Spotmarkt bei 1.284,90 USD pro Unze.

    Am Mittwoch hatte die US-Notenbank Fed im Anschluss an ihr jüngstes Treffen zusammengefasst erklärt, dass die US-Wirtschaft nach einem harten Winter Fahrt aufnehme. Die am Donnerstag veröffentlichten Wirtschaftsdaten stützen insgesamt diese These. Das erlaubte es den großen Aktienindizes, in der Nähe der jüngsten Rekordstände zu verweilen, was für andere Anlageklassen wie beispielsweise die Edelmetalle ein negativer Faktor ist.

    Der mit Spannung erwartete offizielle Einkaufsmanagerindex des produzierenden Gewerbes aus China zeigte für April einen Stand von 50,4 Punkten nach 50,3 Punkten im März. Das hatte der Markt erwartet, sodass die Daten kaum Einfluss auf den Markt hatten.

    Jetzt warten die Marktteilnehmer auf eine der wichtigsten Kennzahlen des Monats, den Arbeitsmarktbericht für April aus den USA. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb des Landwirtschaftssektors soll Prognosen zufolge bei ungefähr 215.000 liegen.

    Die Russland-Ukraine-Krise haben Anleger und Händler weiterhin auf dem Radar. Allerdings gab es diese Woche bislang nur wenig neue, bedeutsamere Nachrichten aus der Region. Dennoch dürfte die Lage sich eher noch verschlechtern, bevor eine Lösung in Sicht kommt. Die Instabilität in der Ukraine könnte zumindest den Verkaufsdruck bei Gold begrenzen, da das gelbe Metall zumindest in einem bestimmten Umfang weiterhin als Sicherer Hafen gesucht werden dürfte.

     

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