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    Ukraine und schwacher US-Dollar stützen  1084  0 Kommentare
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    Goldpreis - Moderate Korrektur nach jüngster Rallye

    Der Goldpreis beendete den gestrigen US-Handel mit moderaten Verlusten. Eine Korrektur nach den deutlichen Gewinnen von Freitag und Montag. Der Anstieg des Euro gegenüber dem absackenden US-Dollar half, den Verkaufsdruck zu begrenzen. Gold schloss so am Spotmarkt bei 1.307,90 USD pro Unze.

    Der Euro stieg am gestrigen Dienstag gegenüber der US-Währung auf ein Zweimonatshoch, nachdem es positive Wirtschaftsdaten aus der Europäischen Union gab. Der Markit Einkaufsmanagerindex stieg im April auf 54,0 Punkte nach 53,1 Punkten im März. Ein Stand über 50 Punkten deutet auf Wachstum in dem Sektor hin. Auch Spanien und Italien wiesen sehr positive Einkaufsmanagerdaten aus. Allerdings zeigten die EU-Daten auch, dass die Verkaufspreise den 25. Monat in Folge fielen.

    Das monatliche Treffen der Europäischen Zentralbank am Donnerstag wird vom Markt genau beobachtet werden, da die EZB unter Druck steht, weitere Stimulusmaßnahmen angesichts der Sorgen um eine mögliche Deflation zu ergreifen. OECD hatte gestern erklärt, dass die EZB den Leitzins senken sollte, um deflationären Preisdruck zu verhindern. Ein solcher Schritt könnte einen positiven Faktor für den Goldmarkt darstellen.

    In der Zwischenzeit halten die Unruhen in der Ukraine an, herrschen immer noch große Spannungen zwischen den USA und der EU und Russland – auch wenn es keine größeren Entwicklungen gab. Gold ist angesichts der Krise weiterhin als Sicherer Hafen gefragt. Diese geopolitische Situation wird sich nicht so schnell lösen lassen und eine Eskalation scheint derzeit wieder wahrscheinlicher. Dies dürfte den Verkaufsdruck am Goldmarkt begrenzen.

    In Europa jedenfalls geht es erst einmal wieder aufwärts mit dem Gold. Aktuell, 10:06 Uhr deutscher Zeit, kostet eine Unze des gelben Metalls rund 1.313 USD.

     

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