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    Rohstoffe  1904  0 Kommentare Silberpreis: An 20-Dollar-Marke abgeprallt

    Mit Blick auf die Nachrichtenlage war bei Silber zuletzt mächtig was los. So testete zum Beispiel das Edelmetall zur Wochenmitte die Marke von 20 Dollar und scheiterte daran.

    Des Weiteren wurde für August das Ende des seit 117 Jahren praktizierten Londoner Silber-Fixings angekündigt. Außerdem meldete das Silberinstitut für das vergangene Jahr eine rekordhohe Nachfrage. Diese kletterte um 13 Prozent auf 1,081 Millionen Feinunzen. Dies war vor allem dem Run auf Silberbarren und –münzen zu verdanken. Hier gab es nämlich gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 76 Prozent zu vermelden. Insgesamt 54 Prozent der Gesamtnachfrage – und damit etwas weniger als im Vorjahr – kam aus dem industriellen Sektor. Aus charttechnischer Sicht vollzieht der Silberpreis derzeit eine Bodenbildung – in einer für Silber ungewöhnlich engen Tradingrange. Ungemach droht, falls das Edelmetall markant unter die Marke von 18,50 Dollar rutschen sollte. Hier drehte Silber in den vergangenen Monaten nämlich stets wieder nach oben.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Silberpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Juli) um 0,050 auf 19,725 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Flut an Konjunkturdaten

    An den Energiemärkten sorgt – neben der Ukraine-Krise – eine anstehende Flut an Konjunkturdaten aus Europa und den USA für ein hohes Maß an Spannung. Diverse BIP-Zahlen aus Frankreich, Deutschland, Italien und der Eurozone sollen am Vormittag veröffentlicht werden. Um einiges höhere Wellen dürften dann die Daten aus den USA schlagen. Mit der aktuellen US-Inflation, den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe, der US-Industrieproduktion und dem Konjunkturausblick der Philadelphia Fed dürfte es alles andere als langweilig werden.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,33 auf 102,04 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 110,05 Dollar zurückfiel.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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