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    Konjunkturkalender  1688  0 Kommentare Termine: Heiße Woche im Anmarsch

    Der Blick auf den Konjunkturkalender für die nächste Woche verspricht spannend zu werden, schließlich stehen zahlreiche wichtige Meldungen aus China, Europa und den USA vor der Tür.

    Zum Wochenstart gibt es eine regelrechte Flut an Einkaufsmanagerindizes zu verdauen. So erfahren die Investoren, wie sich im Mai die Stimmung unter den Einkäufern in Indien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der Eurozone und in den USA entwickelt hat. Die Chinesen ziehen dann dienstagfrüh nach und dürften sich dadurch eines besonders hohen Maßes an Aufmerksamkeit sicher sein. Ein weiterer wichtiger Themenkomplex stellt die Lage an den Arbeitsmärkten in Europa und den USA dar. Bereits am Dienstag werden die Akteure an den Finanzmärkten über die italienische sowie die europäische Arbeitslosenrate informiert. Letztere wies für März einen leichten Rückgang von 11,9 auf 11,8 Prozent aus. Ab Mittwoch steht dann aber der US-Arbeitsmarkt im Blickpunkt des Anlegerinteresses.

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    US-Arbeitsmarkt auf dem Prüfstand

    Den Auftakt bilden in diesem Zusammenhang der ADP-und der Gallup-Monatsbericht (beide Mittwochnachmittag), gefolgt vom Challenger-Bericht über Stellenstreichungen und den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Donnerstagnachmittag). Als Highlight der Woche kann man aber zweifellos den für Freitag angekündigten Mai-Bericht des US-Arbeitsministeriums bezeichnen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es einen Anstieg der Arbeitslosenrate von 6,3 auf 6,4 Prozent sowie einen Rückgang neu geschaffener Stellen von 288.000 auf 213.000 gegeben haben. Doch die Europäer haben in der kommenden Woche ebenfalls einiges zu bieten. Neben aktuellen Inflationszahlen, dem BIP-Wachstum für das erste Quartal und den Einzelhandelsumsätzen für April dürften sich die Akteure an den Finanzmärkten für die für Donnerstag anberaumte Sitzung der EZB besonders stark interessieren. In deren Vorfeld verdichteten sich nämlich die Hinweise, dass es zu einer weiteren geldpolitischen Lockerung kommen könnte. Fazit: Eine spannende und ereignisreiche Woche ist so gut wie sicher.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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