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    Rohstoffe  1018  0 Kommentare Ölpreis: Keine Anzeichen von Schwäche

    Am Nachmittag stehen aktuelle Daten vom US-Arbeitsmarkt zur Bekanntgabe an. Im Vorfeld dieses Termins gab es keinerlei Anzeichen von Schwäche.

    Um 16.00 Uhr veröffentlicht das US-Arbeitsministerium die Zahl offener Stellen im April. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll sich diese von 4,014 auf 4,025 Millionen erhöht haben. Um 16.30 Uhr steht dann der Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA zur Veröffentlichung an, wo mit einem Rückgang der gelagerten Ölmengen um 1,5 Millionen Barrel gerechnet wird. Dabei dürften sich die Akteure an den Energiemärkten vor allem für die Lagerstände in Cushing (Oklahoma) interessieren, dem Lieferpunkt für Nymex-Rohöl-Futures. Mit ihnen ging es in den vergangenen Wochen besonders auffällig nach unten, was ein wichtiger Grund für die starke Entwicklung des Ölpreises anzusehen war.
    Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,17 auf 104,58 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 110,14 Dollar anzog.

    Gold: Leichter Rebound

    Beim gelben Edelmetall konnte man im Dienstagshandel eine gestiegene Nachfrage registrieren. So kletterte an der Shanghai Gold Exchange die Umsätze gegenüber dem Vortag von 11.075 auf 14.314 kg. An der Terminbörse Comex war indes kein sonderlich starkes Interesse erkennen. Der jüngste COT-Report wies in der Woche zum 3. Juni einen Rückgang bei der Anzahl offener Kontrakte von 397.695 auf 382.141 Kontrakte aus und bei der Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) kam es sogar zu einem Einbruch von 78.638 auf 63.444 Futures (-19,3 Prozent). Die aktuell zu beobachtende Rekordlaune an diversen Aktienmärkten dürfte dabei eine wichtige Rolle gespielt haben.
    Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 8,00 auf 1.261,90 Dollar pro Feinunze.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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