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    Deutsche Rohstoff AG verkauft Wolframgeschäft nach Kanada

    Die Heidelberger Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) hatte es angekündigt: die 100%igen australischen Tochtergesellschaften Wolfram Camp Mining und Tropical Metals, die die australische Wolfram- und Molybdänmine Wolfram Camp betrieben, sollten verkauft werden. Nun teilt die DRAG mit, dass die Firmen für 18 Mio. CAD – umgerechnet ca. 12,3 Mio. Euro – an die kanadische Almonty Industries (TSX.V ALL) gehen.

    Die Kanadier verfügen über Erfahrung im Wolframgeschäft, betreiben sie doch unter anderem erfolgreich die Wolframmine Los Santos in Spanien. Almonty überträgt der Deutsche Rohstoff als Gegenleistung für die Mine rund 12,2 Mio. eigene Aktien im Wert von 10,5 Mio. CAD. Damit halten die Heidelberger schon einmal 24,9% am Grundkapital von Almonty.

    Darüber hinaus erhält die DRAG eine Wandelschuldverschreibung über 7,5 Mio. CAD, die eine Laufzeit von zweieinhalb Jahren hat und mit 4% p.a. verzinst ist. Ab einem Almonty-Kurs von 1,45 CAD kann die DRAG diese in Almonty-Aktien umtauschen. DRAG und Almonty gehen davon aus, dass – alle behördlichen Genehmigungen und die Zustimmung der Aktionäre von Almonty vorausgesetzt – der Deal bis Ende August abgeschlossen ist.

    Nach Ansicht von Titus Gebel, CEO der Deutsche Rohstoff AG, ist Almonty der ideale Käufer für Wolfram Camp. Das Management habe gezeigt, dass es Wolframminen langfristig erfolgreich entwickeln könne. Zudem halte die DRAG nun noch einen signifikanten Anteil an einem jetzt größeren Wolfram-Produzenten. Und Gebel zeigt sich zuversichtlich, dass der Wert des DRAG-Anteil aufgrund der „starken Fundamentaldaten von Wolfram und der guten Marktposition von Almonty“ steigen wird.

    Lewis Black, CEO von Almonty, wiederum freut sich, mit der Übernahme von Wolfram Camp die Wolframaktivitäten seines Unternehmens nahezu verdoppelt zu haben. Die Mine ähnle in ihren Eigenschaften der Panasqueira-Mine, die man in der Vergangenheit erfolgreich instand gesetzt und weiterveräußert habe. Das technische Team von Almonty sehe großes Potenzial bei Wolfram Camp, so Black weiter. Er wies zudem darauf hin, dass Almonty, wenn der Deal durch ist, die einzige börsennotierte Gesellschaft mit zwei produzierenden Wolframminen sein werde.

    Wir denken, dass die DRAG - auf den ersten Blick - mit dem Verkauf der australischen Wolframgesellschaften an Almonty Industries eine gute Lösung gefunden hat. Mit der Transaktion halten die Heidelberger nun fast 25% (zuzüglich einer möglichen Umwandlung der Schuldverschreibung) an zwei produzierenden Wolframminen und haben einen erfahrenen Betreiber für Wolfram Camp gefunden. Sollte es Almonty tatsächlich gelingen, Wolfram Camp in die Spur zu bringen, könnte das eine deutliche Wertsteigerung des DRAG-Anteils bedeuten. Ob das gelingt, bleibt allerdings abzuwarten.


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