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    Anleihenfonds  2414  0 Kommentare SJB FondsPortrait. Allianz Emerging Markets Bond Extra 2018.

    Das aus der Niedrigzinsphase erwachsende Dilemma für Investoren hat sich in der ersten Jahreshälfte 2014 weiter verschärft. Angesichts des nochmals auf 0,15 Prozent gesenkten EZB-Leitzinses ist es nahezu unmöglich, mit europäischen Staats- und Unternehmensanleihen von sehr guter Bonität Renditen zu erwirtschaften, die nach Abzug der Inflationsrate einen realen Ertrag bieten.

    Ein möglicher Ausweg aus dieser Problematik, die bei Nichtbeachtung zu einer ständigen und schleichenden Vermögensentwertung führt: Anleger müssen sich auch im Bereich der Schwellenländer umsehen, wo sie attraktive Renditen bei einem nicht in gleichem Maße gesteigerten Risiko erhalten können. Denn große Unternehmen aus den Emerging Markets verfügen gleichfalls über hohe Bonitäten, zahlen aber gemessen an Unternehmen aus den Industrieländern vergleichsweise hohe Zinsen. Diese Chance auf eine Mehrrendite sollten sich Anleger nicht entgehen lassen.

    Der Allianz Emerging Markets Bond Extra 2018 (WKN A1XCBQ, ISIN LU1019964680) bietet Investoren die Aussicht auf reale Erträge, indem er in Weltmarktführer und andere erfolgreiche Unternehmen aus den Emerging Markets investiert. Das Besondere an dem Allianz-Produkt: Es handelt sich um einen Laufzeitfonds, der ein festes Ablaufdatum im November 2018 besitzt. Neben dieser im Voraus festgelegten, überschaubaren Laufzeit besitzt der Fonds vier feste Ausschüttungstermine, die regelmäßige Erträge garantieren. Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern haben sich längst als eine eigene Anlageklasse etabliert, berichtet FondsManager Greg Saichin, da sie mit vielfältigen Vorteilen aufwarten können: Sie bieten Anlegern aus dem Euroraum die Aussicht auf eine positive reale Rendite auch nach Abzug der Inflation, können aber trotzdem mit guten Bonitäten aufwarten. Obwohl die Papiere im Vergleich zu klassischen Anlagen in Staatsanleihen ein höheres Risiko aufweisen, sind sie für den renditeorientierten Investor attraktiv.

    FondsManager Saichin ist Chief Investment Officer im Bereich Global Emerging Market Debt bei Allianz Global Investors in London und besitzt 30 Jahre Investment-Erfahrung. Saichin erwirbt für seinen Fonds vorwiegend auf US-Dollar lautende Anleihen aus den großen Emerging Markets-Regionen Asien, Osteuropa und Südamerika. Schwerpunkt des Fonds sind Unternehmensanleihen, jedoch können Staatsanleihen bei Bedarf und je nach Marktlage beigemischt werden. Schwellenländerexperte Saichin ist bei seinen Investmententscheidungen an keine Benchmark gebunden und hat ein geographisch breit diversifiziertes Portfolio mit einer ausgewogenen Risikostruktur zusammengestellt. Der Ansatz des Allianz Emerging Markets Bond Extra 2018, die überdurchschnittlichen Ertragschancen an den Anleihemärkten der Schwellenländer zu erschließen, hat schnell für hohe Kapitalzuflüsse gesorgt. Bereits Anfang Juli verfügt der am 8. April 2014 aufgelegte Laufzeitfonds über ein beachtliches FondsVolumen von 246,4 Millionen Euro. Welche Performanceleistungen konnte er bislang erzielen?

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    Dr. Volker Zenk
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    Dr. Volker Zenk ist FondsAnalyst bei der SJB FondsSkyline 1989 e.K., mit ihrer über dreißigjährigen Firmenhistorie einer der größten und ältesten bankenunabhängigen Finanzdienstleister in Deutschland. Das SJB FondsPortrait folgt festen Prinzipien: 1. Unabhängigkeit. Die FondsDaten stammen aus erster Hand, die Marktdaten von Experten aus aller Welt. 2. Individualität. Die Themen sind die Themen unserer Kunden, täglich destilliert und individuell aufbereitet von unserem Research. 3. Antizyklik. Wir servieren frische Märkte mit Perspektive und schwimmen dabei gerne gegen den Strom. Registrieren Sie sich auf Wunsch für unseren kostenlosen Newsletter. Gratis unter fonds@sjb.de oder www.sjb.de.
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    Verfasst von Dr. Volker Zenk
    Anleihenfonds SJB FondsPortrait. Allianz Emerging Markets Bond Extra 2018. Das aus der Niedrigzinsphase erwachsende Dilemma für Investoren hat sich in der ersten Jahreshälfte 2014 weiter verschärft. Angesichts des nochmals auf 0,15 Prozent gesenkten EZB-Leitzinses ist es nahezu unmöglich, mit europäischen Staats- und Unternehmensanleihen von sehr guter Bonität Renditen zu erwirtschaften, die nach Abzug der Inflationsrate einen realen Ertrag bieten.

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