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    Vorboten des Crash?  2433  0 Kommentare Politiker/Kaufleute werden zu Kriegern!

    Die Krisenherde nehmen weltweit zu und immer mehr werden Krisen mit Waffengewalt gelöst. Ist das ein neuer Trend? Werden jetzt auch Politiker/Kaufleute zu Kriegern und sind das jetz die Vorboten eines Börsen-Crash? Die Weltbörsen befinden sich schon auf Talfahrt und sind angeschlagen.

    „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!“ und „Wer mit dem Feuer spielt, kann sich die Finger verbrennen!“. Mit diesen beiden Sprichwörtern kann man das beschreiben, was gegenwärtig in der Weltpolitik  passiert und das ist nicht ganz ungefährlich – für Anleger und die Bevölkerung. Wir haben im Moment auffallend viele Krisenherde, die militärisch mit Waffengewalt gelöst werden. Dabei will die USA – verdeckt oder offen-  immer wieder die Weltpolizei spielen, jetzt auch wieder im Irak mit Kampfflugzeugen (warum eigentlich dann nicht auch in Syrien?). Dadurch erhöht sich aber wiederum weltweit  die Terrorgefahr durch Islam-Krieger. Aber auch in der Ost-Ukraine gibt es einen - verdeckten - Krieg USA gegen Russland. Die EU scheint bei allen Aktionen mittlerweile nur der Lakai der USA als Oberbefehlsgeber zu sein. Auch das ist nicht ganz ungefährlich.

    Auch in der Ukraine werden „Kaufleute“ zu „Kriegern“. Ukrainische Oligarchen bestellen Söldner als Armee, die in der Ost-Ukraine aufräumen soll, was aber noch nicht  ganz gelingt. Jetzt wird Donezk sogar mit Bomben aus der Luft angegriffen. Aber auch auf dem Maidan ist wieder Feuer, der geräumt werden soll. Die ukrainische Regierung is zurückgetreten, so dass Neuwahlen für neue politische Verhältnisse sorgen sollen. Jetzt machen immer noch rechtsextreme Gruppen in der Ukraine Sorgen, die auch mehr Krieger als Kaufleute sind.

    Krisenherde gibt es nicht nur in der Ost-Ukraine, sondern auch am Gazastreifen, im Irak (Sunniten gegen Schiiten und gegen ISIS (Islam-Gotteskrieger), Syrien und  vielen Ländern/Regionen in Afrika. Dabei geht es oft auch (nur) um Rohstoffe, besonders Öl/Gas, sondern auch um die Erringung der Macht mit Waffengewalt, wo sich ein Machtvakuum eröffnet (ähnlich in Ägypten). Neben den Kriegen mit Waffengewalt gibt es aber auch Finanz- und Handelskriege wie im Moment ganz offen USA und EU als Lakai gegen Russland mit Sanktionen und Gegensanktionen. Auch diese nun in Gang gesetzte Sanktionsspirale kann ins Chaos führen und ist ein Irrweg.

    Die FED, EZB, die englische und japanische Notenbank versuchten in den letzten Jahren (seit 2008) mit ihren Gelddruckmaschinen  mit Erfolg gefährliche Domino-Effekte in Finanzsektor und damit einen System-Crash zu vermeiden. Alle westlichen Industrieländer sind aber weiterhin viel zu hoch verschuldet und die wahren Probleme wurden nur in die Zukunft verschoben, um Zeit zu gewinnen. Die Zeit wurde aber nicht sinnvoll genutzt. Ist jetzt der letzte Ausweg ein Krieg?

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Vorboten des Crash? Politiker/Kaufleute werden zu Kriegern! +++Gefährliche Sanktionsspirale: Russland wehrt sich mit Importverboten+++USA spielt wieder die Weltpolizei auch im Irak+++erhöhte Terrorgefahren+++gefährliche Handels- und Finanzkriege drohen+++Ebola-Epidemie als Symbol: es drohen Domino-Effekte an den Weltbörsen+++Aktienmärkte auf Talfahrt+++Gold/Silber fast ohne Bewegung+++DAX nach der 1000 Punkte Korrektur ein wenig erholt+++Italien als nächster Brennpunkt?+++