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    Charttechnisch wichtige Marke zurückerobert  1626  0 Kommentare
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    Gold gelingt trotz steigender Aktienmärkte kleines Comeback

    Zumindest ein kleines Comeback gelang dem Goldpreis im gestrigen US-Handel. Denn sein Zweimonatstief konnte er immerhin hinter sich lassen. Zum Ende des regulären Handels kostete eine Unze des gelben Metalls so rund 1.285 USD pro Unze. Zuvor hatte der Goldpreis über sechs Handelssitzungen rund 2% an Wert verloren.

    Mit diesem Anstieg kehrte der Goldpreis über seinen 200-Tage gleitenden Durchschnitt zurück, was ein positives Signal ist, nachdem zuvor eine Unterstützung bei 1.272 USD gehalten hatte. Die Frage ist nun, ob Gold jetzt einen Versuch unternimmt, wieder über die Marke von 1.300 USD pro Unze zurückzukehren.

    Die Protokolle des jüngsten Treffens des Offenmarktausschusses der US-Notenbank hatten gezeigt, dass die Fed angesichts des sich verbessernden Arbeitsmarktes in den USA darüber nachdenkt, den Leitzins womöglich etwas früher anzuheben als bislang erwartet. Das hatte den Goldpreis einbrechen lassen und auch dazu geführt, dass die kurzfristigen Anleiherenditen anstiegen.

    Anleiherenditen haben eine negative Korrelation zum Goldpreis, da das gelbe Metall keine Rendite abwirft. Allerdings bedeutet das nicht automatisch, dass der Goldpreis im Fall steigender Renditen nachgibt. Als die Fed zuletzt – zwischen Juni 2004 und 2006 – die geldpolitischen Schrauben anzog, legte Gold zum Beispiel um rund 50% zu.

    Und auch steigende Aktienmärkte sowie hohe Aktienbewertungen können dazu führen, dass Anleger zu Gold zurückkehren. Auch die Experten von ETF Securities, einer institutionellen Research-Gesellschaft, sehen Kapital zurück in „harte“ Anlageklassen fließen. Nach der substanziellen Korrektur sowohl bei Gold als auch bei Silber, würden beide Metalle nun eine relativ gesehen attraktive Bewertung aufweisen und weiter nahe an ihren Produktionskosten liegen. Und fundamentaler Wert und relative Bewertungen, meint ETF Securities, würden sich langfristig durchsetzen, unter anderem, da umsichtige Anleger auch weiterhin in Edelmetalle diversifizieren würden.


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