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    Nachgehakt  1721  0 Kommentare
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    Monument Mining – „Wir nähern uns dem Ziel“

    Der kanadische Goldproduzent Monument Mining (WKN A0MSJR) hat vor Kurzem einen Deal gemeldet, der aufhorchen lässt. Das Unternehmen will über ein Joint Venture mit der australischen Gascoyne Resources (WKN A0YDX5) 50% an gleich drei Goldprojekten und damit anteilig rund 900.000 Unzen an Goldressourcen erwerben. Um das – und auch gleich weitere Arbeiten auf den neuen Projekten – zu finanzieren, musste Monument allerdings eine hohe Verwässerung hinnehmen.

    Wir haben bei CEO Robert Baldock nachgehakt, warum er diesen Schritt gegangen ist und welche Strategie er für Monument mittel- und langfristig verfolgt. In seiner ausführlichen Antwort erklärte Herr Baldock, dass es das übergeordnete Ziel aller Aktivitäten des Unternehmens und dessen Managements ist, Shareholder Value und tatsächliche Renditen zu schaffen – und zwar nachhaltig und sicher.

    Um das zu erreichen, benötige ein Minenunternehmen ausreichende Ressourcen im Boden. Und es werde immer schwieriger und teurer, diese zu finden und/oder sichere Besitzverhältnisse zu erreichen. Und diese Ressourcen, so Herr Baldock weiter, müssten groß genug sein, um eine Produktion über Jahrzehnte und nicht nur über einen kurzen Zeitraum hinweg zu erlauben, wie es derzeit auf Selinsing der Fall sei.

    Um das zu erreichen, könne man entweder über viele Jahre explorieren – mit oder ohne Erfolg – oder die Ressourcen kaufen, wenn man über die nötige Währung verfüge. Das gehe schneller, sei weniger riskant und man könne sicherer sein, was man tatsächlich erhalte, führte Monuments CEO weiter aus.

    Und ein Unternehmen müsse verschiedene Schritte vollziehen, um über eine Währung zu verfügen, die als Gegenwert für Ressourcen betrachtet wird. Dazu gehört laut Robert Baldock auch ein (Management-) Team, dass nachweislich in der Lage ist, Ressourcen im Boden in Cash umzuwandeln und dafür die Anerkennung im Kurs zu erhalten. Das sei Monument gelungen, auch wenn man dafür im Kurs noch nicht die richtige Anerkennung erhalten habe, so Herr Baldock. Das sei sicherlich zum Teil auch darauf zurückzuführen, dass noch keine Dividende gezahlt werde. Hinzu komme die Akquisition von Ressourcen im Boden, um die Fähigkeit zu erlangen, Produkte zum Verkauf herzustellen – was man jeden Tag tue.

    Sobald das gelungen sei, wie bei Monument, müsse man dann in der Lage sein, die vorhandenen Mittel auf zwei Arten auszugeben: Zum einen, um das Unternehmen weiter zu betreiben und die ausgebeuteten Ressourcen zu ersetzen, um weiter Produkte zum Verkauf herzustellen, was entweder durch Exploration oder Akquisition fortlaufend erfolge, und zum anderen durch die Ausschüttung von Dividenden an die Aktionäre, so Herr Baldock weiter.

    Nach Abschluss der jüngst angekündigten Transaktionen, so Monuments CEO weiter, werde das Unternehmen über Ressourcen von fast 2 Mio. Unzen Gold im Boden verfügen sowie Hunderttausende Tonnen Kupfer und Hunderte Millionen Tonnen Eisen – und über die Fähigkeit, diese langfristig und nachhaltig zu Cash zu machen.

    Wie Herr Baldock dann vorrechnete, werde Monument nach Abschluss der Transaktionen über rund 550.000 Mio. ausstehende Aktien verfügen. Das Ziel des Unternehmens sei es nun, indem man die vorhandenen Ressourcen zu Geld mache, schlussendlich einen Gewinn von 20 Cent pro Aktie zu erzielen. Das wiederum würde bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 eine Marktkapitalisierung von mehr als 1 Mrd. Dollar bedeuten bzw. einen Aktienkurs von 2,00 Dollar, erklärte Monuments CEO. Um einen solchen Kurs zu erreichen, müsse man sicherlich auch eine Dividende zahlen, führte er weiter aus, doch das müsse als nachhaltig machbar zu erkennen sein.

    Das also, so Herr Baldock, sei das Ziel von Monument. Das dauere sicherlich eine Weile und man müsse noch etwas länger Geduld zeigen, doch das Ziel sei nicht mehr in allzu weiter Ferne. Nun benötige Monument noch drei Dinge: tragfähige Metallpreise, Verständnis und Geduld der Aktionäre und den Gang an eine Börse, an der das Unternehmen unterstützt und sein Wert erkannt und im Kurs anerkannt werde. Insbesondere in Asien sei der Weg dorthin die Zahlung von Dividenden, deshalb der geplante Gang an die Börse in Malaysia. Und asiatische Anleger seien sehr an Rohstoffaktien interessiert, die eine langfristige und nachhaltige Performance aufweisen, so der Monument-CEO weiter.

    Er sei der Ansicht, dass man nun fast am Ziel sei und es lasse sich seiner Ansicht nach auch erkennen, dass das Geld für diese Zwecke eingesetzt werde.


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