Trotz Ebola

Aureus Mining will Anfang 2015 das erste Gold auf New Liberty gießen

Die kanadische Aureus Mining (WKN A1H9DM) baut derzeit auf ihrem New Liberty-Projekt an der ersten kommerziellen Goldmine Liberias. Nun teilte das Unternehmen mit, dass man im Plan liege, um im ersten Quartal des kommenden Jahres das erste Gold zu gießen. Die Kommissionierung und das Erreichen der Nennkapazität sollen bis zum 30. Juni 2015 gelingen.

Nach Aussage des Unternehmens ist die Mine mittlerweile zu 62% fertig gestellt. Die Errichtung der Mahlkreisläufe, Kugelmühle und CIL-Kreisläufe verlaufe planmäßig und die Stahlarbeiten seien bereits weit fortgeschritten, hieß es weiter. Auch das Verwaltungsgebäude stehe bereits zu 95%, sodass nur noch Abschlussarbeiten vorzunehmen seien.

Darüber hinaus sei die erste Lieferung an Stromgeneratoren auf New Liberty eingetroffen, während die ersten vier Kipplaster Liberia erreicht hätten und innerhalb einer Woche auf das Projektgelände gelangen sollten. Zudem sei die Bodenkrume bereits abgetragen worden und die vorbereitenden Abbauarbeiten sowie Bohrungen zur Kontrolle der Gehalte seien angelaufen.

Aureus Mining-CEO David Reading erklärte zudem in einer Mitteilung, dass das Unternehmen sich der Auswirkungen der Ebola-Epidemie in Westafrika und speziell Liberia sehr bewusst sei. Man habe deshalb Kontrollmechanismen eingeführt, die dafür sorgen sollen, dass das Projekt für die Arbeiter ein sicherer Ort bleibe.

Man habe stringente, präventive Kontrollmaßnahmen ergriffen, damit die Arbeiten auf New Liberty sicher und wie geplant voranschreiten könnten, so Reading. Dazu gehörten Zugangskontrollen, Temperaturüberprüfungen, Aufklärungsmaßnahmen auch in den angrenzenden Dörfern sowie Reisebeschränkungen und eine Ausweitung der in der medizinischen Station des Projekts zur Verfügung stehenden Mittel. Darüber hinaus habe Aureus vor Kurzem begonnen, Charterflüge zu nutzen, um Angestellte und Subunternehmen nach und aus Liberia heraus zu bringen.


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