DAX - Candlestick-Analyse auf Quartals-, Monats-, Wochen- und Tagesbasis
Zum Quartals- und Monatsende steht der DAX nun bei 3.220,58 Punkten, seit dem letzten Quartalsende mit einem Schlußkurs von 2.423,87 Punkten am 31.03.03 ein Zugewinn von stattlichen 796,71 Punkten
oder 32,87%. Das in der letzten größeren Dax-Analyse (siehe Quartalsanalyse vom 01.04.03 - auf www.candlestick.de) im Fazit erwähnte Einstiegssignal bei Break der 2.500 und die Möglichkeit einer
dynamischen Erholung ist damit eingetroffen. Fraglich bleibt nun, ob der Dax im nun begonnenen 3. Quartal die Kraft haben wird, die Erholung fortzusetzen oder es an der Zeit ist, die eingegangenen
Longpositionen abzubauen.
Zur Situation:
Der Quartalschart zeigt den gebrochenen langfristigen Aufwärtstrendkanal sowie die um die Schwankungsbreite des Trendkanals nach unten verschobene Aufwärtstrendlinie (Hilfslinie) an, welche das im Juni letzten Jahres anvisierte Kursziel darstellt (siehe Analyse vom 21.06.02). Nach dem Bruch des langfristigen Aufwärtstrends konnte davon ausgegangen werden, dass der Dax sich dieser Hilfslinie nähert und damit auch entsprechend der Trendliniendifferenzmethodik ca. 2.000 Punkte erreichen sollte. Dieses Niveau bzw. die nach unten verschobene Trendlinie wurde bisher knapp erreicht.
Weiterhin ist im Quartalschart eine SKS-Formation erkennbar. Diese Kopf-Schulter-Formation ist jedoch nur bedingt aussagekräftig, einzig aus dem Grund, dass es eine nicht genügende Anzahl von derartig langjährigen SKS-Formationen gibt, die statistisch eine auswertbare Aussage hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der Folgen dieser SKS erlauben. Ansonsten stimmen die Parameter (z.B. Break von langfristigen Aufwärtstrends, Euphorieverhalten einer Masse von Anlegern), sodass durchaus noch das Mindestkursziel von ca. 1.500/1.600 Punkten in die Betrachtungsweise einfliessen kann, dass ausgehend von der "grafischen" Abmessung der Differenz zwischen Hoch und Nackenlinie der SKS erzielt wird - jedoch eben mit der schon erwähnten methodischen "Einschränkung".
Erkennbar ist zusätzlich seit dem Hoch des Dax im 1. Quartal 2000 ein Abwärtstrend, dessen Trendlinie durch die Hochpunkte im 1. und 3. Quartal 2000 verläuft. Dieser Trend hat sich beschleunigt, daher ist der Abstand zu der angegebenen Abwärtstrendlinie vom aktuellen Schlußkurs recht deutlich. Eine "sinnvolle" Rückkehrlinie zur Bildung eines Abwärtstrendkanals ist noch nicht klar zu ziehen. Unter der Annahme, dass der Tiefpunkt im 3. Quartal 01 die Schwankungsbreite dieses Trends definiert, kann diese jedoch vorerst unter "methodischer Unsicherheit" gezogen werden. Demnach ist der DAX nach kurzem Ausbruch wieder in seinen Abwärtstrendkanal zurückgekehrt. Auf Grund der "unsicheren Methodik" kann hierbei jedoch nicht mit der üblichen Aussagekraft davon ausgegangen werden, dass nun der DAX nach Rückkehr in seinen Abwärtstrendkanal die Abwärtstrendlinie erreichen wird. Trotzdem kann der Investor dieses Szenario in seine Überlegungen mit einbeziehen, insbesondere wenn es dem Dax gelingt, die 3.500 signifikant hinter sich zu lassen.
Zur Situation:
Der Quartalschart zeigt den gebrochenen langfristigen Aufwärtstrendkanal sowie die um die Schwankungsbreite des Trendkanals nach unten verschobene Aufwärtstrendlinie (Hilfslinie) an, welche das im Juni letzten Jahres anvisierte Kursziel darstellt (siehe Analyse vom 21.06.02). Nach dem Bruch des langfristigen Aufwärtstrends konnte davon ausgegangen werden, dass der Dax sich dieser Hilfslinie nähert und damit auch entsprechend der Trendliniendifferenzmethodik ca. 2.000 Punkte erreichen sollte. Dieses Niveau bzw. die nach unten verschobene Trendlinie wurde bisher knapp erreicht.
Weiterhin ist im Quartalschart eine SKS-Formation erkennbar. Diese Kopf-Schulter-Formation ist jedoch nur bedingt aussagekräftig, einzig aus dem Grund, dass es eine nicht genügende Anzahl von derartig langjährigen SKS-Formationen gibt, die statistisch eine auswertbare Aussage hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der Folgen dieser SKS erlauben. Ansonsten stimmen die Parameter (z.B. Break von langfristigen Aufwärtstrends, Euphorieverhalten einer Masse von Anlegern), sodass durchaus noch das Mindestkursziel von ca. 1.500/1.600 Punkten in die Betrachtungsweise einfliessen kann, dass ausgehend von der "grafischen" Abmessung der Differenz zwischen Hoch und Nackenlinie der SKS erzielt wird - jedoch eben mit der schon erwähnten methodischen "Einschränkung".
Erkennbar ist zusätzlich seit dem Hoch des Dax im 1. Quartal 2000 ein Abwärtstrend, dessen Trendlinie durch die Hochpunkte im 1. und 3. Quartal 2000 verläuft. Dieser Trend hat sich beschleunigt, daher ist der Abstand zu der angegebenen Abwärtstrendlinie vom aktuellen Schlußkurs recht deutlich. Eine "sinnvolle" Rückkehrlinie zur Bildung eines Abwärtstrendkanals ist noch nicht klar zu ziehen. Unter der Annahme, dass der Tiefpunkt im 3. Quartal 01 die Schwankungsbreite dieses Trends definiert, kann diese jedoch vorerst unter "methodischer Unsicherheit" gezogen werden. Demnach ist der DAX nach kurzem Ausbruch wieder in seinen Abwärtstrendkanal zurückgekehrt. Auf Grund der "unsicheren Methodik" kann hierbei jedoch nicht mit der üblichen Aussagekraft davon ausgegangen werden, dass nun der DAX nach Rückkehr in seinen Abwärtstrendkanal die Abwärtstrendlinie erreichen wird. Trotzdem kann der Investor dieses Szenario in seine Überlegungen mit einbeziehen, insbesondere wenn es dem Dax gelingt, die 3.500 signifikant hinter sich zu lassen.
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