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    Rohstoffe  1616  0 Kommentare Ölpreis: Stärkstes Lagerplus seit sechs Monaten

    Die US-Energiebehörde EIA meldete am Donnerstag mit plus 8,9 Millionen Barrel den kräftigsten Lagerzuwachs seit Mitte April. 
     
    Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten war lediglich mit einer Ausdehnung des Angebots um 2,5 Millionen Barrel gerechnet worden. Die insgesamt gelagerte Ölmenge ist mit 370 Millionen Barrel vom im Frühjahr markierten Jahreshoch (400 Millionen Barrel) allerdings noch deutlich entfernt. Trotz dieser Meldung setzte der Ölpreis zu einer markanten technischen Erholung an. Von Goldman Sachs war nämlich zu hören, dass die Märkte nicht überversorgt seien. Vor dem Wochenende müssen die Marktakteure noch drei Highlights überstehen: die Baubeginne bzw. –genehmigungen bei US-Eigenheimen, die Rede von Fed-Chefin Janet Yellen sowie der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen. 
    Am Freitagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (November) um 0,30 auf 83,00 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,51 auf 86,33 Dollar anzog.
     
    Gold: 38-Tage-Linie geknackt
     

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    Aus charttechnischer Sicht hat sich beim Goldpreis die Lage merklich entspannt. Besonders interessant: Anfang Oktober drehte das gelbe Edelmetall zum dritten Mal innerhalb von 18 Monaten im Bereich der Unterstützungszone von 1.190 Dollar signifikant nach oben. In den vergangenen Tagen wurde zudem die 38-Tage-Linie überwunden, was man allerdings nicht überbewerten sollte. Dies alles dürfte die Goldbesitzer allerdings etwas ruhiger schlafen lassen. Doch wo Licht ist, gibt es bekanntlich auch Schatten. Beim Goldpreis trifft dies vor allem auf die Tatsache zu, dass der Abwärtstrend nach wie vor intakt ist.  
    Am Freitagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,30 auf 1.240,90 Dollar pro Feinunze.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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