Coke Start-up Projekt
Coca-Cola finanziert Start-up Home eat Home in Berlin - weitere folgen
Wo, wenn nicht Berlin? Coca-Cola wagt sich auf das Gebiet der Gründungsfinanzierung vor. In Berlin hat der US-Konzern hat mit dem Unternehmen Home eat Home das erste Start-up bis zur Gründung begleitet. Nun ging Home eat Home in Berlin an den Start. Unter dem Slogan „Der Schnelle Weg zum selber kochen“ bietet das Start-up portionierte Lebensmittel zum Selbstkochen an. Und das geht so: Mit der Home-eat-Home-App können die Kunden ein Gericht vorbestellen und es an diversen Stellen in Berlin abholen.
Home eat Home ist das erste deutsche Start-up, das von Coca-Cola begleitet wurde. Wie die „WirtschaftsWoche“ berichtet, hat der US-Konzern erfahrene Gründer für ein eigenes Accelerator-Programm, deren neue Ideen Coca-Cola finanziert. „Ihr könnt alles machen außer Getränke“, erinnert sich Home-eat-Home-Gründer Sebastian Esser an die Vorgabe des Getränke-Herstellers. Inzwischen finanziert Coca-Cola Start-ups in neun Städten. Demnächst sollen noch London und ein Standort in China dazukommen.
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Mit der Start-up-Finanzierung erhofft sich Coca-Cola lukrative Beteiligungen an potenziellen Erfolgsmodellen. „Einige Start-ups in unserem Portfolio haben das Potenzial, ein Milliardenunternehmen zu werden“, sagt Marius Swart, Direktor des Accelerator-Programms, der „WirtschaftsWoche". Zusätzlich sollen Synergien beiden Seiten helfen.