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    Konjunkturkalender  1709  0 Kommentare Termine: Konjunkturdaten Made in Germany

    Vor dem am Donnerstag stattfinden US-Feiertag „Thanksgiving“ werden den Investoren noch zahlreiche US-Konjunkturindikatoren serviert. Wichtige Daten gibt es aber auch aus Deutschland.
     
    So stehen zum Beispiel hier zu Lande am Montag und Dienstag gleich zwei wichtige Termine auf der Agenda: der Ifo-Geschäftsklimaindex für November und erste Zahlen zum deutschen BIP-Wachstum im dritten Quartal. In den Monaten zuvor gab es eher negative News von der deutschen Konjunkturfront. Am Donnerstag erfahren die Investoren, wie sich der deutsche Arbeitsmarkt im Oktober entwickelt hat und welche Teuerungsrate im November registriert worden war. Mit Hochspannung dürften aber vor allem die Einzelhandelsumsätze für Oktober erwartet werden. Beim jüngsten Update gab es hier eine herbe Enttäuschung. Statt einer erwarteten Stagnation ging es gegenüber dem Vormonat um 3,2 Prozent bergab. Verglichen mit anderen europäischen Ländern kann man die deutsche Tendenz aber fast schon als relative Stärke betrachten.
     
    Datenflut vor Thanksgiving
     
    Wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone stehen am Donnerstag und Freitag auf der Agenda – wenn in den USA Thanksgiving gefeiert und viele Anleger sich höchstwahrscheinlich zurückhalten werden. Am Donnerstag erfahren Investoren, wie sich in Europa die Stimmung in der Wirtschaft und unter den Konsumenten entwickelt hat. Vor dem Wochenende gibt es dann noch aktuelle Daten zur Inflation und zur Arbeitslosenquote. Am Dienstag und Mittwoch hat vor allem der US-Konjunkturkalender einiges zu bieten: Am Dienstag werden die Zahlen zum BIP im dritten Quartal revidiert. Beim ersten Update wurde gegenüber dem Vorquartal ein höher als erwartetes Plus von 3,5 Prozent gemeldet. Mit dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe, den persönlichen Einnahmen und Ausgaben sowie den Oktoberverkäufen neuer Wohnbauten gibt es an den Finanzmärkten dann einiges zu verdauen, bevor sich die US-Amerikaner ins verlängerte Wochenende verabschieden dürfen.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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