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    Rohstoffe  2037  0 Kommentare Silberpreis: Großspekulanten optimistischer

    Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies unter großen Spekulanten zum dritten Mal in Folge einen wachsenden Optimismus aus. 
     
    Das allgemeine Interesse an Silber-Futures – ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) – hat ebenfalls zugenommen und legte in der Woche zum 28. November von 170.684 auf 173.075 Kontrakte zu (+0,8 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten war im Berichtszeitraum ein Zuwachs von 17.612 auf 18.367 Futures (+4,3 Prozent) registriert worden. Dieser war vor allem den Großspekulanten (Non-Commercials) zu verdanken, deren Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 10.432 auf 11.754 Kontrakte (+12,7 Prozent) anzog, während bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Rückgang von 7.180 auf 6.613 Futures (-7,9 Prozent) zu Buche schlug.
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Silberpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber (Dezember) um 0,025 auf 16,37 Dollar pro Feinunze.
     
    Rohöl: Ifo-Geschäftsklimaindex vor der Tür
     
    Die am Freitag erfolgte Zinssenkung in China verstärkte die Erholungstendenz an den Ölmärkten. Bei der Nordsemmarke Brent generierte der jüngste Rebound beim Timingindikator Relative-Stärke-Index mit dem Überwinden der 30-Prozent-Marke sogar ein charttechnisches Kaufsignal. Doch aufgepasst: In der zweiten Oktoberhälfte erwies sich ein solches Signal als „Bullenfalle“. Mit Blick auf den Konjunkturkalender stehen heute vor allem zwei Länder im Fokus der Investoren: Deutschland und die USA. So steht am Vormittag der Ifo-Geschäftsklimaindex für die deutsche Wirtschaft an, während am Nachmittag die Chicago Fed und die Dallas Fed ihre Konjunkturbarometer veröffentlichen. Des Weiteren dürften sich die Marktakteure auch für den Markit-Einkaufsmanagerindex stark interessieren. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich dieser von 57,3 auf 57,8 Zähler verbessert haben. 
    Am Montagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,17 auf 76,68 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,12 auf 80,58 Dollar anzog.
     





    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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