Trading-Idee
Tipp des Tages: Put auf den Nikkei 225-Index
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Innerhalb von vier Wochen kletterte der Nikkei-225-Index um über 2.000 Zähler nach oben. Ein technische Korrektur wäre da eine ganz normale Reaktion. Mit dem nachfolgenden Put können Anleger vom Eintreffen dieses Szenarios profitieren.
Da hat die Bank von Japan ganze Arbeit geleistet. Ende Oktober kündigte sie nämlich an, mehr Geld zum Rückkauf von Staatsanleihen in die Hand
zu nehmen. Dadurch verursachte sie beim japanischen Yen eine Verkaufswelle und beim japanischen Nikkei-225-Index fast schon eine Kaufpanik. Auf dem erhöhten Indexniveau scheint die
Luft nun aber dünner zu werden. Erstmals seit sieben Jahren kletterte der Blue-Chip-Index im November über die Marke von 17.000 Zählern. Timingindikatoren wie der Relative-Stärke-Index sind im
Begriff, eine überkaufte Zone anzuzeigen. Am kommenden Montag stehen zudem wichtige japanische Konjunkturdaten zur Bekanntgabe an. Sollte der japanische Einkaufsmanager die Erwartungen des Marktes
enttäuschen, könnte dies den Impuls für eine technische Korrektur auslösen. Im Bereich von 16.800 Punkten befindet sich zwar eine leichte Unterstützungszone, ihr Verletzen würde unter
charttechnischen Aspekten allerdings einen Indexsturz um über 1.000 Zähler wahrscheinlich werden lassen. Am 14. Dezember sollen die japanischen Bürger bei den vorgezogenen Unterhauswahlen über
"Abenomics" abstimmen. Der japanische Regierungschef Shinzo Abe erhofft sich durch einen Sieg ein neues Mandat für seine umstrittene Wirtschaftspolitik. Ob im Vorfeld dieser politischen
Unsicherheit der Aktienmarkt zu einer Kursrally ansetzt, darf bezweifelt werden. Zur Begrenzung potenzieller Kursverluste sollte allerdings im Bereich von 18.100 eine Stopp-Loss-Marke gesetzt
werden.
Gehebelt auf Korrektur setzen
Mit dem von der Commerzbank emittierten Best Unlimited Turbo-Zertifikat auf den Nikkei-225-Index (WKN: CB2C5Z) kann man bei unbegrenzter
Laufzeit eine fünffache Hebelwirkung wahrnehmen. Knock-out-Level und Basispreis liegen mit 20.674,88 deutlich über dem aktuellen Indexniveau. Aktuell errechnet sich ein Risikopuffer in Höhe von
18,4 Prozent.
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