checkAd

    Anhaltend schwacher Markt  2400  0 Kommentare
    Anzeige
    Thompson Creek legt Molybdän-Mine Endako still

    Bereits Anfang des Jahres hatte Thompson Creek Metals (WKN A0MR6Q) es angekündigt, nun wird der Schritt vollzogen. Das Unternehmen wird Ende dieses Monats den Betrieb auf seiner Molybdänmine Endako in British Columbia aussetzen. Der anhaltend schwache Molybdänmarkt lasse Thompson Creek keine Alternative, hieß es.

    Wie das Unternehmen mitteilte, wird rund die Hälfte der angestellten Mitarbeiter auf Endako entlassen, was zu Abfindungskosten von rund 1,7 Mio. CAD führen werde. Thompson Creek erklärte, dass die im Jahresverlauf 2014 erzielten Verbesserungen des Betriebs nicht ausreichen würden, um die aktuelle und auch für die nahe Zukunft erwartete Schwäche des Molybdänpreises auszugleichen.

    Thompson Creek hält einen Anteil von 75% an derEndako-Mine, während die restlichen 25% bei Joint Venture-Partner Sojitz Moly Resources liegen.

    Bereits vergangenen Monat hatte Thompson Creek bekanntgegeben, dass der Erzabbau der Phase 7 auf der Thompson Creek-Mine in Idaho im August abgeschlossen worden sei und man davon ausgehe, bis zum Ende dieses Jahres noch das auf Halde liegende Material verarbeiten zu können. Im Anschluss soll die Mine erst einmal stillgelegt werden.

    Allerdings soll während dieser Phase in begrenztem Umfang Abraum beseitigt werden, um die nächste Abbauphase vorzubereiten, was es Thompson Creek erlauben würde, die Belegschaft zu reduzieren, aber gleichzeitig Alternativen für die nächste Abbauphase zu prüfen.

    Das Unternehmen hatte sein Portfolio um Kupfer und Gold erweitert und erhöht derzeit den Ausstoß seiner neuen Flaggschiffmine Mt Milligan, die im Februar die kommerzielle Produktion erreichte.


    Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

    Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von GOLDINVEST.de
    Anhaltend schwacher Markt Thompson Creek legt Molybdän-Mine Endako still Bereits Anfang des Jahres hatte Thompson Creek Metals (WKN A0MR6Q) es angekündigt, nun wird der Schritt vollzogen. Das Unternehmen wird Ende dieses Monats den Betrieb auf seiner Molybdänmine Endako in British Columbia aussetzen. Der anhaltend schwache Molybdänmarkt lasse Thompson Creek keine Alternative, hieß es.

    Disclaimer